Das komplette Interview mit Legion Of The Damned findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
METAL HAMMER: Mit THE POISON CHALICE bleibt nicht alles beim Alten. Es ist das erste Album, auf dem Legion Of The Damned als Quintett auftreten.
Maurice Swinkels: Fabian war seit 2018 als Live-Musiker für uns tätig. Eines Tages diskutierte ich mit Twan (van Geel, Gitarrist – Anm.d.A.) im Tourbus darüber, ob wir zukünftig nicht mehr Soli einbringen und eine melodischere Richtung einschlagen sollten. Dafür brauchten wir jemanden, mit dem wir uns blendend verstehen und der musikalisch einen entsprechenden Mehrwert mitbringt. Der natürliche Lauf sah vor, dass Fabian als festes Mitglied in die Band kommen musste.
Fabian Verweij: Wir haben 2019 einige Festivals zusammen gespielt: Wacken, Summer Breeze, Party.San und Rockharz. Wir waren sogar in Brasilien und Japan unterwegs und sind gemeinsam mit Destruction aufgetreten. Es lief super – und dann fragte mich Maurice, ob ich in die Band kommen wolle.
MH: Ganz nach dem Motto „gesucht und gefunden“?
Maurice: Definitiv! Man muss Fabian nicht sagen, was er zu tun hat – er weiß es einfach. So soll es sein. Und mit ihm kam eine neuer Ideengeber in die Band. Noch während einer laufenden Tournee haben wir ihn gefragt und dazugeholt. Anschließend haben wir langsam mit der Arbeit an THE POISON CHALICE begonnen.
Fabian: Ich dachte bereits im Vorfeld daran, was ich wohl antworten würde, sollte mir diese Frage gestellt werden. Ich habe schließlich noch eine andere Band, einen Job und zwei Kinder. Ich musste darüber nachdenken. Aber am Ende gab es nur eine mögliche Antwort…
Maurice: (lacht) … weil du durch all das Bier am Vorabend noch zu vernebelt warst, um darüber ernsthaft nachdenken zu können!
Fabian: (grinst) Wir haben wirklich viel gesoffen.
Kein Egogehabe
MH: Liefen die Dinge bei THE POISON CHALICE zu fünft anders, als es bei bisherigen Platten der Fall war?
Maurice: Der Schreibprozess war auf jeden Fall anders. Man hat quasi ein fünftes Gehirn, das mit eigenen Ideen um die Ecke kommt. Und die wollen natürlich eingearbeitet werden. Also mussten wir uns dafür öffnen. Fabian trägt viel Input in die Band und würde einiges anders machen als wir übrigen vier. Aber Twan sagte ebenfalls: „Es war definitiv die richtige Entscheidung, Fabian aufzunehmen.“
Fabian: Es lief absolut reibungslos. Es ging von Anfang an nur um die Musik. Kein Egogehabe oder Ähnliches. Wir haben hervorragend als Team zusammengearbeitet – ganz egal, ob es um das Riffing ging oder darum, bestehende Ideen auseinanderzunehmen. Wir wollten sehen, ob wir gut miteinander harmonieren und Legion Of The Damned auch als Quintett funktionieren kann.
Welche Neuerung es bei der Erschaffung der Lyrics gab, welche neuen musikalischen Ansätze zu hören sind und was bei Legion Of The Damned alles möglich ist, lest ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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