Metallica haben neulich drei Konzerte in Mexiko gespielt und haben zwischen den Gigs natürlich auch das ein oder andere Interview für mexikanische Medien gegeben. Bei einem dieser Termine wurde Lars Ulrich gefragt, was er von den Plänen Donald Trumps halte, für 20 Millionen US-Dollar eine Mauer um Mexiko zu bauen.
Ulrich, der bekennender Trump-Gegner ist und auch bei den Wahlen zum 45. US-Präsidenten auf Seiten von Hillary Clinton stand, ist ein Gegner der geplanten Mauer:
„Ich denke nicht, dass die Welt überhaupt Mauern braucht. Wir müssen die Menschen zusammenbringen. Metallica reist um die ganze Welt und mit unserer Musik bringen wir Menschen zusammen. Ganz egal, ob wir in Mexiko, Asien, Europa oder sonst wo sind: Wir ermutigen so viele Menschen wie möglich, zusammenzukommen und Musik, Leben und Kultur zu teilen. Ganz egal, welchen Hintergrund diese Menschen haben. Als Däne, der nach seiner Meinung gefragt wurde, denke ich nicht, dass Mauern nötig sind. Als Metallica reißen wir Barrieren mit unserer Musik nieder, wenn wir diesen wunderschönen Planeten bereisen.“
Kritik an Trump
Auch wenn Metallica keine politische Band sind, die einzelnen Mitglieder äußern sich immer wieder zu aktuellen politischen Ereignissen. Zuletzt hat sich Kirk Hammett mehrmals kritisch über Donald Trump geäußert und dazu aufgerufen, die Demokratie zu verteidigen: