In einem Interview mit dem dänischen Magazin Ekstrabladet hat sich Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich erstaunlich offen über den möglichen Wahlausgang in den USA und seine Haltung zu den Präsidentschaftskandidaten geäußert. Während die Band in politischen Fragen normalerweise eine neutrale Haltung einnimmt, sagte Ulrich in dem von den Kollegen von Ultimate-Guitar übersetzten Artikel: “Ja, ich denke manchmal darüber nach, nach Dänemark zurückzuziehen. Ich habe meinen dänischen Pass behalten. Wenn Trump Präsident wird und sich alles zum Schlechten wendet, mache ich mich auf den Weg zum Flughafen und frage ob ich zurückkommen kann.”
Gleichzeitig enthüllte der Drummer, dass er nach wie vor kein Wahlrecht in den USA besitzt: “Ich bin 100% dänischer Staatsbürger. Ich bezahle in den USA meine Steuern, aber ich kann hier nicht wählen.”
In den Texten von HARDWIRED…TO SELF-DESTRUCT wird sich diese Einstellung allerdings nicht niederschlagen, wie James Hetfield erst kürzlich in einem Interview betonte.
James Hetfield: Metallica halten sich von Politik und Religion fern