Der tragische Unfalltod von Metallica-Bassist Cliff Burton jährte sich in diesem Jahr zum dreißigsten Mal. Schlagzeuger Lars Ulrich sprach in einem Interview mit KISW 99.9 über die Folgen des schweren Bus-Unfalls, bei dem der Bassist aus dem Fahrzeug geschleudert und zerquetscht wurde.
„Wir waren so geschockt und gelähmt, wir wussten nicht wie uns geschah”, so Ulrich. „Und, ich schätze wie die meisten Kids in ihren frühen Zwanzigern, die von so einer Sache kalt erwischt werden, flüchteten wir uns in den Alkohol und blieben dort eine ganze Weile. Wir waren nicht reif genug und hatte nicht genug Lebenserfahrung um zu wissen wie wir anders damit hätten umgehen sollen, als uns hinter dem Alkohol zu verstecken und es in kleinen Teilen zu verarbeiten.”
Der Metallica-Schlagzeuger weiter: „Die nächsten Monate waren sehr schwierig und es war verrückt, aber wir haben die Scheuklappen aufgesetzt und angefangen Bassisten zu casten. Und wir wussten, dass Cliff der Erste gewesen wäre, der uns in den Hintern getreten und uns zum Weitermachen ermutigt hätte, wenn er uns Trübsal hätte blasen sehen. Also haben wir das nicht getan; Wir haben einfach weitergemacht so gut wir es eben wussten.”