Lars Ulrich: Metallica brauchen keine Plattenfirma

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In einem kürzlich veröffentlichten Interview erklärte Metallica-Drummer Lars Ulrich Plattenfirmen zu Banken. Wenn eine Band allerdings erfolgreich genug sei, müsse sie sich nicht auf eine solche Bank verlassen. Und Metallica seien auch mit dem aktuellen Album DEATH MAGNETIC noch immer so gut im Geschäft, dass sie im Zweifel ohne Plattenfirma auskämen.

Im Sommer, so der Metallica-Mann weiter, seien ein paar Shows in Europa mit Nine Inch Nails geplant – eine prima Gelegenheit, um mit deren Chef Trent Reznor übers Geschäft zu sprechen. Dieser hat sich nach YEAR ZERO (2007) von seiner Plattenfirma getrennt und ist ausgesprochen erfolgreich damit.

Doch die Größe von Metallica habe laut Lars Ulrich auch noch den Vorteil, dass sie sich nicht den fragwürdigen Praktiken des amerikanischen Ticket-Systems unterwerfen müssten. Durch die angekündigte Fusion von Live Nation und Ticketmaster entsteht in den USA gerade eine unheimliche Marktmacht, die Ulrich explizit als schmutzig bezeichnet:

„Den Leuten wird das Geld aus der Tasche gezogen. Es ist so offensichtlich schmutzig, dass ich es von jedem Dach schreien würde: ‚Es ist schmutzig!’“

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Pete Townshend: "Jemand müsste Rick Rubin eine kleben"

Rick Rubin widerspricht sich selbst Während eines Interviews im Podcast Rockonteurs teilte der The Who-Gitarrist Pete Townshend seine Ansichten über Kreativität – und sparte dabei nicht mit Kritik an Star-Produzent Rick Rubin. Besonders stören ihn widersprüchliche Aussagen zur Herangehensweise an das Songwriting. „Man sieht so vieles auf YouTube und Instagram. Leute, die einem vorschreiben, wie man kreativ sein muss“, erklärt Townshend. „Jemand müsste Rick Rubin ab und zu mal eine kleben, weil er uns einerseits sagt, wir sollen machen, was wir wollen, und andererseits uns dann vorschreibt, was wir nicht tun dürfen.“ Rick Rubin gilt als einer der einflussreichsten Produzenten überhaupt…
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