Lars Ulrich: Konzerte frühestens in einem Jahr

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich hat in einem neuen Interview eine Einschätzung getroffen, wann endlich wieder reguläre Konzerte stattfinden könnten. So sagte der 56-Jährige im Gespräch mit CNBC, dass er damit rechne, dass frühestens in einem Jahr wieder Hallen- oder Stadionshows steigen werden.

Abwarten und Metal hören

Sobald ein Impfstoff für die allgemeine Öffentlichkeit verfügbar sei, werden Live-Shows in dieser Größenordnung „langsam“ wieder zurückkehren, mutmaßte Lars Ulrich. „Was wir jetzt wissen im Vergleich zu vor drei oder sechs Monaten, ist, dass das Warten unglücklicherweise weiterhin länger dauern wird. Ich würde sagen: drittes Quartal beziehungsweise Herbst nächsten Jahres. Frühestens. Darauf tippen wir im Augenblick. […] Womit wir leider zurande kommen müssen, ist, dass die letzte Sache, die passieren wird, große Konzerte sind. 20.000 Leute in einer Halle, 50.000 Menschen in einem Stadion.“

Des Weiteren meinte Lars Ulrich, dass man Sportveranstaltungen viel leichter zurückbringen könne, da sie „etwas ordentlicher“ abliefen, als ausverkaufte Rock-Shows in der Regel sind. „Die gute Nachricht an der Live-Konzert-Front ist jedoch: Wenn Metallica und andere Bands wie wir wieder große Hallen- oder Stadionkonzerte spielen, dann kannst du ziemlich sicher davon ausgehen, dass COVID-19, wie wir es jetzt kennen, vorbei ist.“ Drive-In-Konzerte kommen für den Trommler jedenfalls nicht als dauerhafte Alternative in Frage. Das Event, das Metallica im August in den USA spielten und in 300 Autokinos in den USA und Kanada übertrugen, sei „eher eine einmalige Sache“ gewesen. „Ich finde nicht, dass das etwas ist, das du zu oft machen kannst. Der Burnout-Faktor ist zu groß.“

🛒  S&M² von Metallica jetzt bei Amazon ordern!

teilen
twittern
mailen
teilen
James Hetfield: Texte sollen so kraftvoll wie möglich sein

In der aktuellen Folge von ‘The Metallica Report’ spricht James Hetfield über seine Herangehensweise ans Texten. Der Frontmann erklärt im Band-eigenen Podcast, was ihm wichtig ist, wenn er über Zeilen und Verse für Songs grübelt. Dabei schreckt der 61-Jährige auch nicht vor vermeintlich unpopulären oder polarisierenden Wörtern zurück. Es muss knallen "Ich habe mich überhaupt nicht -- niemals wirklich -- mit Literatur beschäftigt", holt James Hetfield aus. "All die Bücher, die man als Kind lesen sollte, habe ich nicht gelesen. Aber ich nehme hier und da mal eins in die Hand und blättere es durch. Meistens sehe ich Wörter, die…
Weiterlesen
Zur Startseite