Lars Ulrich hat im Podcast von Conan O’Brien die Hoffnung geäußert, dass Metallica noch weitere 20 Jahre aktiv sind. Dabei nannte der Schlagzeuger andere Rock-Senioren wie den 80-Jährigen Paul McCartney (The Beatles) und The Rolling Stones als für ihn wegweisende Beispiele dafür, wie man auch mit gesetztem Alter noch die großen Live-Bühnen rocken kann.
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Zunächst sprach der Metallica-Drummer darüber, wie sich die einzelnen Band-Mitglieder, die allesamt zwischen 58 und 60 Jahre alt sind, körperlich in Schuss halten. Jeder habe da seine eigene Routine und seinen eigenen Weg. Lars Ulrich selbst fällt es sogar schwer, von seinen Tagesabläufen und Essgewohnheiten mit Eiweißen und Tofu abzuweichen, wenn er zum Beispiel mal abends in ein Restaurant geht. Alkohol gebe es für ihn inzwischen nur mehr etwa ein Mal im Monat. Doch dann geht Lars Ulrich auf die Langlebigkeit seiner Metal-Gruppe ein. „Wer hätte gedacht, dass — wenn wir auf 41 Band-Jahre kommen — Metallica noch immer am Laufen sind […], eine zwei Jahre andauernde Tournee spielen und Platten veröffentlichen, mit denen die Leute etwas anfangen können?
Oder auch die Sache mit ‘Stranger Things’ im vergangenen Sommer, mit der wir mehr und mehr Menschen erreicht haben [‘Master Of Puppets’ spielte eine wichtige Rolle im Finale der vierten Staffel der Netflix-Serie — Anm.d.A.]. Wer hätte das für möglich gehalten? Paul McCartney ist gerade 80 Jahre alt geworden. Er ist noch immer da draußen. Mick Jagger macht immer noch all diese sexy Popo-Wackler — besser als jemals zuvor –, und spricht damit die Leute an. Das ist inspirierend. Ich glaube, solange die Schultern, Nacken, Knie und Rücken bei den vier Jungs von Metallica weiter funktionieren, werden wir dies hoffentlich für weitere zwanzig Jahre betreiben. Inklusive Eiweißen und Tofu.“
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