In einem Interview mit The Virginian-Pilot spricht der Lamb Of God-Schlagzeuger Chris Adler offen über die schwere Zeit während des langwierigen Prozesses um Sänger Randy Blythe.
Die achtmonatige Auszeit hat nicht nur seelische Spuren bei Randy Blythe und der Band hinterlassen, sondern auch zu schwerwiegenden finanziellen geführt. Wie der Schlagzeuger offenbart, stand die Truppe kurz vor dem Aus.
“Wir konnten während dieser Zeit natürlich kein Einkommen erzielen und mussten letztlich mehr als eine halbe Million Dollar für Anwaltskosten aufbringen. Das hat die komplette Band mehr oder weniger ausgeraubt.
Wir hatten am Ende keinen müden Cent mehr für irgendwelche Gehälter übrig. Als Randy dann freigesprochen wurde, hing unsere ganze Zukunft am seidenen Faden. Entweder war alles vorbei, oder wir würden es schaffen zurückzukommen und unsere Schulden zu begleichen, um wieder auf eigenen Beinen zu stehen.
Wir haben Kinder und es war sehr schön die Zeit daheim zu verbringen. Aber im Hinterkopf geisterten immer die gleichen Gedanken: Ist meine Karriere vorbei? Was soll ich jetzt nur tun? Ich liebe diesen Job. Jede Nacht ist wie Freitagnacht und wenn das bedroht ist, bekommt man es schon mit der Angst zu tun.”
Im August kehren Lamb Of God dann auch wieder auf deutsche Bühnen zurück. Die Tourdaten findet ihr weiter unten.
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