Lamb Of God auf der METAL HAMMER-Couch

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Das komplette Couch-Interview mit John Campbell von Lamb Of God findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Aprilausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Anlässlich des neuen „Live“-Albums, das die US-Groove-Monster Lamb Of God bei einem aus ihrem Proberaum gesendeten Streaming-Konzert aufnahmen, beglückt uns Urmitglied und Bassist John Campbell mit sympathischem Humor, Erkenntnissen und Weisheiten.

METAL HAMMER: Wann hast du entschieden, dass du Musiker werden willst – und warum?

John Campbell: Ich weiß nicht, ob ich mich je bewusst dazu entschlossen habe, diese Karriere zu beginnen. Ich habe schon immer gerne musiziert und Lärm gemacht. Als die Entscheidung fiel, das beruflich zu machen, absolvierte ich gerade das College. Die Band forderte immer mehr Zeit ein und ich musste mich entscheiden, was mir nicht schwerfiel.

MH: Wolltest du schon mal deine Musik an den Nagel hängen und einen „richtigen“ Job ergreifen?

JC: Da im Moment eine Pandemie wütet, haben Lamb Of God nicht viel Arbeit. Wir sind nicht die Art von Band, die von Lizenzen leben kann. Daher könnte der Zeitpunkt, mir einen „echten“ Job suchen zu müssen, früher kommen als gedacht…

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MH: Lieblingsplatte aller Zeiten?

JC: Die existiert bei mir nicht. Ein alter Mitbewohner besaß eine Platte einer Band namens The Feederz, deren Hülle mit Sandpapier verkleidet war. Wenn man sie der eigenen Sammlung entnahm oder wieder hineinschob, zerstörte das alle benachbarten Platten. Ich hielt das immer für eine clevere Aufmachung.

MH: Welches Buch hast du als letztes gelesen?

JC: Kürzlich habe ich ‘Farm der Tiere’ erneut gelesen, zudem Mary Trumps Buch über ihren völlig bekloppten Onkel.

MH: Dein größter, bis dato unerfüllter Lebenswunsch?

JC: Mit meiner Frau auf dem spanischen Land alt zu werden.

MH: Hast du vor Live-Auftritten Lampenfieber?

JC: Nein, ich liebe es aus ganzem Herzen, auf der Bühne zu stehen! Wenn wir eine Weile nicht gespielt haben oder etwas Neues probieren, bin ich etwas nervös. Doch das ist schnell vorbei und nie intensiv. Ich wurde dafür geboren!

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