In einer kürzlich veröffentlichten Ankündigung gab Sony bekannt, dass sie rund 8% ihrer Belegschaft (etwa 900 Mitarbeiter) entlassen werden. Zusätzlich zur Personalkürzung wird auch das renommierte London Studio geschlossen, das für Spiele wie ‘Singstar’ bekannt ist.
Diese und weitere Enthüllungen stammen aus einem Bericht von Bloomberg. Laut dem Journalisten Jason Schreier wurde in diesem Zuge auch ein Ableger der ‘Twisted Metal’-Reihe eingstellt. Das Spiel wurde von dem britischen First-Party-Studio Firespite entwickelt und sollte als Live-Service-Spiel ähnlich wie ‘Destiny 2’ funktionieren.
Kündigungswellen, nicht nur bei Sony
Die Entscheidung, das Projekt einzustellen, kommt nicht überraschend, da Firespite bereits kürzlich von CEO Jim Ryan über die bevorstehenden Veränderungen informiert wurde. Der Entwickler, der zuvor für Sonys VR-Sparte tätig war, wurde im Zuge der Entlassungen stark reduziert. Diese Entlassungen bei Sony PlayStation sind Teil eines größeren „Trends“ in der Gamingbranche. Im vergangenen Jahr wurden bereits Tausende Mitarbeiter entlassen, und die Zahl der Entlassungen hat sich zu Beginn dieses Jahres weiter erhöht.
Microsoft hat vor etwa einem Monat ebenfalls massive Entlassungen angekündigt, bei denen 1.900 Mitarbeiter betroffen sind. Dies sind rund 8% der Belegschaft der Xbox-Sparte. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr wurden über 60% der Entlassungen aus dem Vorjahr erreicht. Diese Zahl steigt seitdem weiter an. Es bleibt zu hoffen, dass die Kündigungswellen und die damit einhergehenden Spiele-Einstellungen in der Zukunft ausbleiben.
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