Kreator-Lesung geht mit Radau und Remidemmi zu Ende

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[Update:] Ein kleiner Auszug aus dem Grand Finale der Kreator-Lesereise:

Auf der Transitstrecke nach Berlin dann erstmal kleines Frühstück: Schrippe von gestern mit Schinken vom Nazi-Schwein. Geil! Ausreichend Fleisch!! Angemessen Testosteron!!!

In der Hauptstadt bietet sich tatsächlich das neue Bild von Berlin: rumänischer Akkordeon-Metal an jeder Strassen-Ecke, Bermuda-behoste Anabolika-Touristen stolpern über die allgegenwärtigen Sperrmüll-Sofas. Zwischen fliegenden Jägermeister-Buddeln ist kaum ein Durchkommen, selbst die Regierungs-Kolonne wartet lieber bis früh am Morgen, um voran zukommen. An der Venue angekommen das nächste Problem: kein Parkplatz ohne individuelle Politessen-Betreuung: man zahlt bar und vorab, oder wird gleich abgeschleppt.

[Update:] Der Reise-Bericht von der ungewöhnlichen Reise im Namen von Kreator und Thrash Metal geht weiter. Ein kleiner Auszug aus Teil 3:

„Schlachthof Wiesbaden, Räucherkammer. Hier wurde schon soviel geräuchert, dass heutzutage die Zigaretten aus bleiben müssen. Dafür gibt es Wein. Freund und Autor Nagel aus Berlin hat hier eine Kiste seines Nagel-Weines deponiert und lässt vorbeikommenden Freunden einen Riesling mit seinem eigenen Ettikett auftischen. Aus der Ferne  telefonisch angewiesen, quasi. Grosse Geste. Das ist noch besser, als in der Kneipe eine private Flasche Rum stehen zu haben und der Wirtin zu deuten: ‚Machste mir noch einen aus meiner Buddel…’”

Ein kleiner Auszug aus Teil 2:

„Nach nur einem willkürlichen Klick auf einen Saxon-Konzertbericht hatte er den Job. Extra für gestern Abend hat er seinen KREATOR Konzertbericht, den er vor 20 Jahren mal  zu schreiben angefangen hatte, fertig gestellt. Und vorgetragen. Die Manowar-Geschichte passte auch eins A.“

Von Kreator in die Wüste geschickt zu werden, passiert nur Wenigen. Und doch: genau darum geht es im ersten Blog-Beitrag, den Hilmar Bender von seiner Lesereise durch die Republik für uns geschrieben hat. Wüste, Gekritzel, Thrash-Geschichte fügen sich darin wie selbstverständlich zusammen.

Ein kleiner Auszug:

„Nun bin ich mit Buch und Bildern sowie zusätzlichem Videomaterial auf Lesereise quer durch Deutschland. Zum Auftakt gestern in VS-Villingen, der Heimat der mächtigen Corrosive. Killchris von Corrosive war es, der 1986 einen Coup landete und in seinem Fanzine die von Mille unter der Schulbank für ihn hingekrickelten Texte abdruckte. Das Fanzine fand reißenden Absatz.“

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Schmier: Daher hatten US-Thrash-Bands mehr Erfolg

Destruction-Chef Schmier hat im Interview bei Chris Akin Presents darüber sinniert, weshalb US-amerikanische Thrash Metal-Formationen wie Metallica und Slayer den größeren Erfolg im Vergleich zu deutschen Gruppen wie Kreator hatten. "Die USA sind ein riesiger Musikmarkt -- der größte Musikmarkt der Welt. Wenn man groß in Amerika ist, kann man überall groß sein." Standortvorteil Des Weiteren argumentierte Schmier: "Viele europäische Bands, die groß wurden in Europa, mussten zuerst in Amerika groß sein -- wie die Scorpions. Sie wurden groß in den USA und auch in Japan, und dann endlich wurden sie in Deutschland anerkannt. So halte ich Amerika für den mächtigsten Musikmarkt der…
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