Kreator: Die Hörprobe von HATE ÜBER ALLES

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Den kompletten Bericht mit Mille Petrozza von Kreator findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2022, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Die Juniausgabe 2022 des METAL HAMMER kommt mit der weltexklusiven Kreator-CD MAXIMUM HATE! In der großen Titelgeschichte lest ihr ein umfangreiches Interview mit allen Infos rund um ihr neues Album HATE ÜBER ALLES. Die Juniausgabe kann bereits jetzt vorbestellt werden und kommt frei Haus zu euch (also keine extra Portokosten!): www.metal-hammer.de/kreator. Achtung: Versand ab 11. Mai 2022, dem Erscheinungstag unserer Juniausgabe!

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Die Hörprobe: HATE ÜBER ALLES

VÖ: 10.6.2022

Sergio Corbucci Is Dead

Gitarrenbasiertes, orchestriertes Intro – zurückhaltend, bis mit dem hellen, hohen Gesang des Künstlers Drangsal eine Öffnung erfolgt.

Hate Über Alles

Auf zart folgt die harte erste Single: Riff-Sturm, ein markerschütternder Schrei – ab geht’s in typischer Kreator-Manier! Zackig schnelle Strophen, im Mitsing-Refrain um die Schlüsselzeile „Hate is the virus of this world“ eingängig; später intensive Soli und heulende Gitarren. Perfekter Beginn und Live-Banger!

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Killer Of Jesus

Furioser Einstieg, wüste Strophen, drückender Refrain. Mittig Mitskandier-Passagen („Hunt!“) und Soli, verzerrter Ausklang. Gekonnter zweiter Höhepunkt.

Crush The Tyrants

Atempause: Gemächlich sägender Stampfer um die mantrahafte Zeile „Us against you“, durchbrochen von Soli und verspielten Düstergitarren.

Strongest Of The Strong

Das Tempo zieht wieder an: Beschwingt riffender Einstieg und verspielt-filigraner Verlauf, dazu hohe Schreie. Zum pompös hallenden Titel gehen live die Fäuste hoch! Apokalyptischer Ausklang mit einem Schrei, fiesem Gelächter und Glockenschlägen.

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Become Immortal

Gelungenes autobiografisches Lied mit herrlichem Einstieg („1984 I hate the sun“), tollen Gitarrenharmonien und dunklen Chören. Kernaussage: „Remember where you came from!“

Conquer And Destroy

Wunderbar melodischer Gitarreneinstieg, im Verlauf tolle Mischung aus wüstem Gebolze, melodischem Unterbau, Aggrogesang und urwüchsigen „Uh“s. Überraschende Öffnung mit Drangsals heller, hoher Stimme; dazu tobt die Meute. Welch ein Banger, großartig!

Dampframme und Doom-Dystopie

Midnight Sun

Experimentell: Wüster Beginn – dann erklingt wie aus einer anderen Welt die ätherische Stimme der Pop-Sängerin Sofia Portanet. Mega-Refrain („Would you kill for me? Would you die for me?“). Erst regelrecht verstörend, bald jedoch feierbar und zum Film ‘Midsommar’ passend. Horrende Ausleitung.

Demonic Future

Wieder typischer: Flotte Strophen mit derben Shouts und Aggro-Riffs, im langsameren, packenden Refrain die melodische Öffnung. Mittig Dampframmen-Passagen, starke Gitarren und Akzente von hellem Gesang. Mitreißend und bewegend.

Pride Comes Before The Fall

Glockenspiel und sachter Klargesang, dann bricht der Sturm los. Flotter Rhythmus, im Refrain melodisch und packend. Tolle Gitarrenharmonien und Rückkehr zum Klargesang. Gänsehaut­nummer mit furiosem Schluss.

Dying Planet

Gefahr und Ungewissheit atmende Doom-Dystopie – der sägend-dräuende Klang untermalt den schleichenden Tod der Erde. Entziehen kann sich hier (auch dank der gesprochenen Bestandsaufnahme am Ende) niemand – starke Aussage, starker Schluss.

Fazit: Wandlungsreich, experimentell und überraschend, dabei aber stets Song-orientiert und mit Blick auf die Zielgruppe konzipiert – HATE ÜBER ALLES untermauert einmal mehr Kreators Ausnahmerolle in der (nicht nur deutschen) Thrash-Szene.

Warum sich die Aufnahmen im Studio wie eine Party anfühlten und welche Unterschiede für Mille spürbar waren, erzählt der Kreator-Sänger in der aktuellen METAL HAMMER-Maiausgabe.

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Die Juniausgabe 2022 des METAL HAMMER kommt mit der weltexklusiven Kreator-CD MAXIMUM HATE! In der großen Titelgeschichte lest ihr ein umfangreiches Interview mit allen Infos rund um ihr neues Album HATE ÜBER ALLES. Die Juniausgabe kann bereits jetzt vorbestellt werden und kommt frei Haus zu euch (also keine extra Portokosten!): www.metal-hammer.de/kreator. Achtung: Versand ab 11. Mai 2022, dem Erscheinungstag unserer Juniausgabe!

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Mille Petrozza: Grunge war nicht Schuld an 90er-Metal-Krise

Kreator-Mastermind Mille Petrozza schiebt die Schuld an der harten Zeit für den Metal in den Neunzigern nicht dem Grunge zu. Dies erörterte der Thrash-Metaller in einem neuen Interview mit Kahler Guitar And Bass Bridges. Konkret ging es darum, wie er und seine Band-Kollegen die Neunziger Jahre überlebt haben. Die richtigen Leute Darauf entgegnete Mille Petrozza: "Zu der Zeit hatten wir alle Angst. Es war nicht so, dass ich dachte, es sei vorbei. Doch ich erinnere mich daran, wie ich in den Neunzigern versucht habe, eine meiner Jackson-Gitarren zu verkaufen. Niemand wollte sie kaufen. Jeder wollte eine Les Paul oder Fender --…
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