In einem Interview mit The You Rock Foundation spricht Korns Jonathan Davis über seine Panikattacken, posttraumatische Stressstörung, Schizophrenie, Drogenmissbrauch und Depression, und wie u.a. Musik ihm bei der Bewältigung dieser Probleme geholfen hat.
„Ich denke, Musik ist eines der mächtigsten Dinge in der Welt.“
„Ich erinnere mich, als ich meine erste Panikattacke hatte. Ich dachte, ich würde sterben“, berichtet der Korn-Frontmann gegenüber der The You Rock Foundation, die sich mit Musiker-Interviews der Aufklärung und Unterstützung von Menschen verschrieben hat, die wie Davis an Depressionen leiden.
„Es ist, als würdest du mit einer Bleidecke über dir durch die Gegend laufen“, veranschaulicht der Korn-Sänger. „Gottseidank hatte ich die Musik, um mir in dieser Lage zu helfen. Ich denke, Musik ist eines der mächtigsten Dinge in der Welt.
Sie hat die Macht, Menschen zu heilen und zusammen zu bringen, egal welchen Stil du magst. Deshalb habe ich mich voll und ganz auf das Musikmachen konzentriert“, so Davis, der aber gleichzeitig eine Therapie, Medikamente und spezielle Übungen in Anspruch genommen hat.
„Musik ist jetzt meine Droge“
„Musik ist jetzt meine Droge“, erklärt der Korn-Sänger, der seinem früheren Rauschmittelmissbrauch inzwischen abgeschworen hat. „Musik ist jetzt mein Antidepressivum und alles, was mir etwas bedeutet.
Ich denke, Menschen, die an Depressionen leiden, müssen ein Ventil finden, um die negativen Dinge in ihrem Kopf auszudrücken“, ist sich der Korn-Frontmann sicher. „Mir hat das immens geholfen.“
Seht hier das Video-Interview von Korns Jonathan Davis mit The You Rock Foundation:
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