Korn-Gitarristen loben Metal-Szene

von
teilen
mailen
teilen

Der Metal ist überall – was mal als Untergrund-Szene begann, ist inzwischen unweigerlich zu einer riesigen Gemeinschaft gewachsen. Das merken natürlich auch Musiker. So haben die Korn-Gitarristen James „Munky“ Shaffer und Brian „Head“ Welch mit dem Format Metal XS des Web-Radiosenders RiffX über die Szene gesprochen.

Metal vervollständigt Menschen

Empfehlungen der Redaktion
Korn: Das mag Jonathan Davis am Christentum nicht
„Es ist definitiv größer geworden“, sagte Munky mit Blick auf das Hellfest in Frankreich. „Die Leute haben es angenommen. Außerdem hat sich wohl das Stigma, das Tabu um Metal-Bands größtenteils verflüchtigt. Vielleicht verbinden Außenstehende das Genre noch mit Totenköpfen und Feuer, aber das ist es nicht.“ Für Metalheads bietet die Szene viel mehr: „Diese aggressive Musik – oder wie man es auch immer nennen will – zu haben macht, dass wir uns wie vollständige Menschen fühlen“, so Munky. „Es komplettiert unsere Seele, denke ich.“

Korn sehen Metal als Gemeinschaft

„Metal ist eine Gemeinschaft“, fügte Head hinzu. „Es gibt Religion und Politik, und in diesen Bereichen sind die Menschen gespalten. Die Metal-Szene allerdings ist inklusiv und zusammengeschweißt.“ Er erzählte, wie Korn kürzlich in Dänemark gemeinsam mit Judas Priest und Kiss ein Konzert gegeben hätten und die Menge jede einzelne der unterschiedlichen Gruppen gefeiert hätte. „Da ist Respekt für alle verschiedenen Stile“, beobachtete er. „Nicht immer, aber die meiste Zeit. Das liebe ich an der Community.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Head: Wiedereinstieg bei Korn war wie eine zweite Chance

Zwanzig Jahre ist es her, dass Brian "Head" Welch und Korn getrennte Wege gingen. Die Nachricht, dass der Gitarrist wieder ein fester Bestandteil der Band wird, kam für alle überraschend - inklusive Head selbst. Auch dieser Tag liegt mittlerweile zwölf Jahre in der Vergangenheit. In einem aktuellen Interview mit dem US-amerikanischen Radiosender Rock 93.1 spricht der Musiker über den schicksalhaften Tag. "2012 war ich mit P.O.D. auf Tournee, weil ich mit meiner anderen Band für sie eröffnet habe. Da war ein Festival, auf dem P.O.D. gespielt haben, deswegen war auch ich vor Ort. Einen Monat zuvor hatte ich Jonathan Davis…
Weiterlesen
Zur Startseite