Korn-Gitarrist Brian „Head“ Welch hat in einem neuen Interview (siehe Video unten) Auskunft über das Befinden von Bassist Reginald „Fieldy“ Arvizu gegeben, der bekanntlich die aktuelle Tour der Nu-Metaller aussitzt, um „schlechte Gewohnheiten“ wieder loszuwerden. Laut Welch brauche Fieldy einfach „etwas Zeit, um über sich und seine Familie nachzudenken“.
Nötige Pause
„Fieldy geht es gut, mann“, beruhigt der Dreadlockenkopf die Fans. „Er ist zu Hause bei seinen Kindern. Ich möchte sagen, dass Fieldy ein guter Vater ist. Er ist ein guter Kerl und hat sein Leben strukturiert. Was die schlechten Gewohnheiten angeht, über die er in der Presse sprach: Jeder hat seine Probleme im Leben. Aber er wird an seinen auf seine Art arbeiten. Doch ich schaue tatsächlich auf zu ihm als Vater. Er hat fünf Kinder. Und er sagt immer: ‚Ich habe 2000 Kinder.‘ Denn es fühlt sich an manchen Tagen so an. Aber er ist ein guter Vater. Er hat viel durchgemacht und braucht einfach etwas Zeit, um über sich und seine Familie nachzudenken. So ist das.“
Spekulationen bezüglich möglicher negativer Stimmungen innerhalb der Band schob der Korn-Musiker gleich einen Riegel vor: „Mann, urteile niemals über irgendjemand. Ich war der Schlimmste, was Sucht angeht. Aber es ist nichts dergleichen. Wir haben lauter gute Schwingungen. Keine negativen Schwingungen oder Unmut auf keiner Seite. […] Ich denke, Fieldy und Jonathan [Davis, Sänger — Anm.d.A.] und Munky [James Shaffer, Gitarrist — Anm.d.A.] haben 26 Jahre mit fast keinen Pausen durchgezogen. Mit Albumzyklen und Tourneen. Ich war acht Jahre raus, daher bin ich ausgeruht. Und ich bin zurückgekehrt. Ich schaue auf Fieldy in der Hoffnung, dass er einfach nur eine Pause einlegt und die Batterien wieder auflädt. Wir werden sehen.“