Technik- und Marketing-Experten wittern ein neues Geschäftsmodell: Virtual-Reality-Konzerte. Mit Verbreitung der technischen Lösung – den momentan noch klobigen Brillen – hin zu einem Massenprodukt, wollen sie so Konzerte auch virtuell vermarkten.
Universal Music Group (UMG) und der US-Radio- und Event-Gigant „iHeart Radio“ haben sich bereits zusammengefunden und tüfteln momentan an einer großen Bandbreite von VR-Ereignissen. Konzerte sollen dabei nur der Anfang sein, auch andere noch unbekannte Konzepte sollen sich bereits in der Planungsphase befinden.
Lucian Grainge von UMG zum Thema „Virtual Reality“:
„Wir sind in einer idealen Position, die uns VR-Technologie nutzen lässt, mit der wir ein authentisches Erlebnis liefern können, von dem unsere Künstler, Konsumenten und Marketing-Partner profitieren.“
Noch scheinen wir aber entgegen den Erwartungen der Branche weit entfernt davon, Virtual-Reality-Brillen wirklich als ein Massenprodukt sehen zu können. Denn die Technik ist teuer und bisher nur bei wirklichen „Technik-Freaks“ heiß erwartet.