Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich hat im Interview in der „Howard Stern Show“ unter anderem über seine Teilnahme an den Tribute-Konzerten für den verstorbenen Foo Fighters-Drummer Taylor Hawkins gesprochen. Dabei wurde er zu dem Gedankenspiel angeregt, ob er auch Rush-Songs mit den verbliebenen Mitgliedern Geddy Lee und Alex Lifeson spielen könnte.
Außerhalb der Komfortzone
Zunächst führte Lars Ulrich aus, dass die einzelnen Metallica-Mitglieder sich musikalisch wenig außerhalb der Band betätigen. Das habe zum Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und dem anhaltenden Funktionieren als Band beigetragen. Bei den Taylor Hawkins-Tribute-Konzerten zockte Ulrich zusammen mit Dave Grohl, den restlichen drei Foo Fightern sowie AC/DC-Sänger Brian Johnson ‘Back In Black’. „Diese AC/DC-Lieder zu spielen ist genau mein Ding. Wenn sie mich gefragt hätten, ob ich zusammen mit Alex Lifeson und Geddy Lee ‘2112’ von Rush spiele — und ich liebe Rush –, dann hätte ich geantwortet: ‚Ich glaube, es gibt jemand anderen, der qualifizierter ist als ich.'“
Doch dabei wollte es Moderator Howard Stern nicht belassen und fragte nach, ob er ein Lied von Rush zusammen mit Lee und Lifeson darbieten könnte. „Ob ich das könnte? Offensichtlich wäre es unglaublich mit Alex und Geddy zu spielen. […] Dabei ginge es aber bergauf für mich. Es würde viele Proben und viel Vorbereitung brauchen. ‘2112’ wäre wahrscheinlich eine Nummer zu groß für mich. Aber wenn es darum geht, wo ich mich wohlfühle, und etwas zu machen, wo ich mich befinde, dann ist das Zeug von AC/DC genau mein Ding. Ich liebe das so sehr.“
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