Eltern, die Metalheads sind, wissen: Musikalische Früherziehung ist wichtig. Das heißt nicht nur, dass die kleinen Bälger in entsprechende Kurse geschickt werden, in denen sie lustige Lieder mitsingen, mittrommeln und mittanzen. Nein, noch viel wichtiger ist in diesem Zusammenhang das Homeschooling. Zuhause bekommen die Kurzen mit, welche Musik die einzig wahre Musik ist. Sie fängt mit „M“ an und hört mit „etal“ auf. So ähnlich dürfte auch ein Hatebreed-Fan ticken, der ein Video von seinen Kindern gepostet hat (siehe unten).
Die Dame heißt Victoria Duncan. Und ihr Sohn ist auf ihrer Seite, der Hatebreed-Seite. Die Familie befindet sich bei dem Clip im Auto und hört den Track ‘I Will Be Heard’. Der Kleine fährt voll auf den Hardcore-Sound ab und kann jedes Wort mitsingen. Da haben die Eltern folglich alles richtig gemacht. METAL HAMMER schickt ein stählernes Lob raus für den Bengel und seine Erzieher! Beide Daumen sowie beide Pommesgabeln hoch!
Erfolgsquote von 50 Prozent
Hingegen ist die musikalische Sozialisation seiner Schwester weniger geglückt. Milde ausgedrückt. Sie sitzt neben ihm auf der Rückbank, und als die Kamera auf sie hinüber schwenkt, verdreht sie genervt die Augen. Victoria Duncan schreibt darüber: „Der Unterschied zwischen Geschwistern @hatebreed #hardcore #MetalHead #schwesterhasstes“
Aber gut, man kann nicht alles haben im Leben. So hat uns Victoria Duncan zumindest fünf Minuten erheitert. Und vielleicht fällt ihre Tochter ja doch noch auf die richtige Seite der Macht um. Im Umkehrschluss wollen wir nicht hoffen, dass der korrekte Junge sich eventuell nochmal im musikalischen Dschungel verläuft und womöglich beim Hip-hop rauskommt. Das wäre wahrlich das Worst-Case-Scenario. Satan bewahre! Immerhin: Die metallische Grundlage dürfte bei ihm dank Hatebreed gelegt sein.
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