Nach zehn Jahren kehrt K.K. Downing zurück: KK’s Priest nennt sich die neue Metal-Formation rund um das ehemalige Judas Priest-Mitglied. Seit geraumer Zeit hoffen Fans auf Aufklärung in Bezug auf die ewig unbeantwortete Frage nach neuer Musik. Wer wartet, wird belohnt. Denn mit ‘Sermons Of The Sinner’ und dem anstehenden Debütalbum soll sich alles ändern. Sein Comeback feiert der Brite allerdings nicht allein, denn auch Tim „Ripper“ Owens erscheint als ehemaliges Judas Priest-Mitglied wieder auf der Bildfläche. Die insgesamt fünfköpfige Band bringt also jahrelange Erfahrung und musikalische Kunstfertigkeit mit in das neue Projekt.
Die Erwartungen sind dementsprechend hoch. Doch bereits die erste Single-Auskopplung ‘Hellfire Thunderbolt’ verschafft einen vielversprechenden Vorgeschmack. Mit energischer Wucht liefern die Herren von KK’s Priest einen überaus Genre-würdigen Kracher ab, der umso hungriger auf mehr macht. Der dynamische Sound und Downing-klassiche Riffs überzeugen Hörerschaft und Presse. Nun richten wir den Blick erwartungsvoll in die Zukunft.
Sündhafte Predigten
Aber was hat es denn jetzt mit der berüchtigten Single und dem neuen Musikvideo auf sich? Indem Downing im Video zum Titel-Track das Buch der Predigten an sich nimmt, das ihm erlaubt, den Dämon abzuwehren, der sein musikalisches Erbe auszulöschen droht, erlangt er seine Stärke wieder. Die Band schafft eine spannende Storyline, die die Zuschauerschaft in den Bann zieht. Denn insgesamt soll ‘Sermons Of The Sinner’ den musikalischen und erzählerischen Handlungsrahmen des Albums markieren. „Es ist ein allumfassender Tribut an die Geschichte unseres geliebten Musik-Genres – nur dass wir die Details auf das heutige Publikum angepasst haben“, erzählt der Gitarrist.
„In dem Song und Video richten wir nicht nur unseren bescheidenen Dank an die treuen Fans des klassischen Rock und Metal, sondern geben auch einen Hinweis auf die Zukunft des Genres. Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Song und das Album junge und ältere Musiker gleichermaßen dazu inspirieren werden, ihre Instrumente in die Hand zu nehmen und die Rockmusik am Leben zu erhalten. So viele von uns sind ein Teil dieser Musik geworden und sie ist vor allem ein großer Teil von uns.“