Gene Simmons gilt als einer der gewieftesten und härtesten Geschäftsmänner in der Welt des Rock. Insofern dürfte der Musiker bei diesem speziellen Konzert, das er mit Kiss jüngst gespielt hat, auch eine stattliche Summe aufgerufen haben. Das Besondere an dieser Show ist: Sie fand in einem intimen Rahmen statt. Einem Bericht von Journalist Michael Cavacini zufolge waren nicht einmal 100 Menschen bei dem Gastspiel in Austin, Texas anwesend.
Bezahlt von Rauchern
Lauf dem Schreiber traten Kiss dort für den Zigarettenfabrikanten Philip Morris International Inc. auf. Die komplette Show gibt es hier zu sehen. Weiter unten gibt es noch einen kurzen Ausschnitt sowie Fotos aus den Sozialen Medien. Demnach scheint die Chose durchaus eine ausgemachte Sause gewesen zu sein. Paul Stanley und Co. befinden sich derzeit auf ihrer Abschiedstournee, die irgendwann im kommenden Jahr zu Ende gehen soll. Ursprünglich wollten die vier US-Amerikaner ihr finales Konzert in ihrer Heimatstadt New York spielen.
Doch wie Gene Simmons neulich im „Let There Be Talk“-Podcast berichtete, sei das nicht mehr zu 100 Prozent sicher. „Wir wissen nicht, ob es in New York sein wird. Ich habe gute Gründe, warum es dort passieren sollte. Aber die wichtige Sache ist doch folgende: Wenn es die letzte Show ist, wird es die letzte Show sein. Kiss als Tourneeband wird [in dieser Form oder Besetzung — Anm.d.A.] aufhören. Doch Kiss wird auf anderen Wegen als Tourband weitermachen. Ich habe keine Probleme damit, dass sich vier 20-Jährige mit Make-up beschmieren und ihre Identitäten verbergen.“
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