Kiss-Sänger und -Gitarrist Paul Stanley hat schon 69 Jahre auf dem Buckel. Und da der Gute mehr oder weniger sein ganzes Leben lang auf der Bühne stand und dabei seinem Körper einiges abverlangte, hatte er bereits einige Operationen. Über selbige sprach der Musiker jüngst mit dem Radiosender SiriusXM.
Gute Gene
„Meine beiden Rotatorenmanschetten [vier Muskeln, die das Schultergelenk stabilisieren – Anm.d.R.] wurden repariert“, berichtet der Kiss-Frontmann. „Meine Bizepssehne ist vor ungefähr eineinhalb Jahren gerissen, und das musste operiert werden. Die Knorpel in meinen beiden Knien sind mir gerissen, und darum wurde sich gekümmert. Ich habe eine künstliche Hüfte bekommen. Gott segne sowohl die moderne Medizin als auch die Wissenschaft. Ich laufe noch weitere 50.000 Meilen. Und vielleicht spielen auch die Gene dabei eine Rolle. Mein Vater ist 101 Jahre alt. Und ich meine damit nicht, dass er irgendein Typ ist, der nicht weiß, wer er ist oder wo er ist. Er könnte das gleiche Gespräch mit dir führen. Gott segne ihn. Ich hoffe, diese Gene überspringen keine Generation.“
Des Weiteren bestätigte der Kiss-Mann, dass das Tourleben und die damit verbundenen Anstrengungen für diese diversen Wehwehchen verantwortlich sind. „Die meisten meiner Doktorfreunde und meine orthopädischen Chirurgen sagen: ‚Es gibt keine 60-jährigen oder 50-jährigen Basketballspieler oder Footballspieler. Und du bist da oben auf der Bühne und rennst mit 40 Pfund an Ausrüstung herum, hin und her und springst in die Luft. Dein Körper wird dich an irgendeinem Punkt betrügen.“ Doch Stanley bereut in der Rückschau nichts davon, wie er in einem anderen Interview verriet: „Jede Narbe auf meinem Körper habe ich mir verdient. Es gibt nichts schlimmeres als zurückzuschauen und dir zu wünschen, dass du Dinge getan hättet. Ich habe sie alle getan. So muss das Leben gelebt werden.“
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