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Kiss: neue Backing-Track-Vorwürfe nach Panne in Antwerpen

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Gegen Kiss werden gerade wieder Vorwürfe dahingehend laut, dass die Schminke-Rocker Backing-Tracks bei ihren Live-Auftritten verwenden. Grund für diese Annahme ist ein kleiner Schnitzer von Schlagzeuger Eric Singer beim Konzert am Montag, den 6.6. in Antwerpen (siehe Videos unten). So setzte Singer nach einem Break im Song ‘Detroit Rock City’ offenbar einen Takt zu spät wieder ein. An dieser kurzen Stelle hört man dann die Stimme von Paul Stanley, obwohl selbiger gar nicht singt.

Wer singt denn da?

Genauer aufgeschlüsselt hat das Ganze ein YouTube-Kommentator namens Austin Ogonoski. So habe Kiss-Schlagzeuger Singer am Ende von ‘Detroit Rock City’ „vergessen, einen Takt Pause zu machen“. Stattdessen habe der Musiker den vorherigen Rhythmus zwei zusätzliche Takte weiter gespielt. Dann habe Eric bemerkt, dass er die Stelle verbockt hat. So „beginnt er einen Takt zu spät mit dem Trommelwirbel“, was unmittelbar dazu geführt habe, dass Paul Stanleys Gesangs-Backing-Track nicht mehr synchron damit ist, was die Band tatsächlich spielt. „Pauls Track spielt die Textzeile ‚Everybody’s gonna leave their seat‘ absolut nicht synchron mit dem Song ab, während niemand am Mikro ist.“ 

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Ein weiterer YouTube-Nutzer namens Jochem Blaauw, hat ebenfalls ein Video von ‘Detroit Rock City’ in Antwerpen beigesteuert (siehe weiter unten). Er schreibt dazu: „Die Eröffnung der Show in Antwerpen 2022. Erics seltener Fehler an der Stelle 5:05 macht das sogar noch interessanter.“ Seit Kiss ihre „End Of The Road“-Tour im Januar 2019 angefangen haben, gab es immer wieder Gerüchte im Internet darüber, dass Sänger und Gitarrist Paul Stanley zu einem Backing-Track singt. Diese Vermutungen rühren daher, dass Paul schon einige Jahre damit zu kämpfen hatte, die hohen Töne in vielen Kiss-Klassikern zu treffen.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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