Kiss: Letzte Show wird „fröhlich“ und „traurig“

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Ende des Jahres soll es tatsächlich so weit sein: Kiss beenden ihre End Of The Road-Tour im Dezember mit einem groß angelegten Konzert in New Yorker Madison Square Garden. Anschließend will sich die Band nach einer 50 Jahre währenden Karriere zu Ruhe setzen.

Zwei Seiten der Medaille

„Wir starten endlich den letzten Versuch“, sagte Bassist Gene Simmons in einem Interview mit Good Morning Britain. „Man muss nur ein wenig Stolz und Selbstachtung haben und wissen, wann man die Bühne verlassen muss. Es ist ein halbes Jahrhundert her, und Junge, ich sehe verdammt gut aus. Wir machen das schon furchtbar lange. Ich kann nicht in Worte fassen, wie viel es uns bedeutet, vor den Fans zu stehen und das Spektakel aller Spektakel zu veranstalten. Aber am 2. Dezember, New York City, Madison Square Garden – das wird das letzte Mal sein, dass Kiss jemals auf der Bühne stehen.“

🛒  ‘50 Jahre Kiss: Die illustrierte Biografie’ auf Amazon.de bestellen!

In Laufe einer solch langen und erfolgreichen Karriere blickt Gene Simmons natürlich auf Einiges mit gewissem Stolz zurück. „Ich bin stolz darauf, ein halbes Jahrhundert lang den Kritikern getrotzt zu haben“, so der Musiker. „Sie bedeuten nichts. Wenn es nach den Kritikern ginge, hätten wir unsere Lieblingssachen nicht – ‘Star Wars’ und all die lustigen Dinge im Leben. Wir haben sie völlig ignoriert. Das Schönste daran, auf der Bühne zu stehen und die beste Show der Welt zu machen, ist der Gesichtsausdruck der Fans. Ich kann nicht sagen, was uns das bedeutet. Ich werde glücklich sein, wegen der tollen Reise, die wir gemacht haben, aber natürlich auch traurig, weil es herzzerreißend sein wird.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
David Ellefson (Ex-Megadeth): "Rock ist tot in Amerika."

Gene Simmons hat kürzlich erneut seine Ansicht kundgetan, dass Rock-Musik in der heutigen Zeit einen schweren Stand hat. David Ellefson pflichtet dem Kiss-Bassisten nun bei, wenngleich der frühere Megadeth-Bassist die Lage genauer seziert und analysiert. So laufe es vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht gut für harte Gitarrenmusik. Kein verheißenes Land mehr "Rock ist tot in Amerika, das ist er wirklich", gab David Ellefson im Border City Rock Talk auf die Frage zu Protokoll, warum er mit seinen ‘Basstory’ und ‘Bass Warrior’-Tourneen vornehmlich in Europa und anderen Erdteilen spielt anstatt in den USA. "Und ich weiß, dass mich…
Weiterlesen
Zur Startseite