Kiss spielten kürzlich im brasilianischen Manaus. Bei jenem Konzert in der Arena da Amazônia kämpfte Bassist Gene Simmons kurzzeitig mit Kreislaufproblemen. Zu schaffen machten dem 73-Jährigen die Hitze und Luftfeuchtigkeit. Nach einer kleinen Pause konnten die Schminke-Rocker das Gastspiel jedoch zu Ende bringen.
Heftiges Klima
In den Sozialen Medien meldete sich Gene Simmons hernach selbst zu Wort. „Okay, Kinder. Das war keine große Sache. Danke für eure Genesungswünsche. Letzten Abend spielten wir in der Arena da Amazônia in Brasilien. Die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur waren extrem hoch. Ich war dehydriert und gezwungen, während eines Lieder zu sitzen. Nach fünf Minuten gingen wir allerdings wieder auf die Bühne und brachten die Show zu Ende.“ Laut der brasilianischen Nachrichtenwebsite „G1“ ließ sich Simmons einen Stuhl bringen, auf dem er bis zum Schluss des Gastspiels sitzen blieb.
Kiss-Vertraute Christina Vitagliano, ihrerseits Gründerin des KISS Monster Mini Golf in Las Vegas sowie Koordinatorin bei Gene Simmons Axe Ltd., meldete sich ebenfalls zu Wort: „Hallo zusammen. Dem großen Kerl geht es gut. Offensichtlich passen extreme Luftfeuchtigkeit, schlechtes Essen und eine Bühne voller Feuer nicht dazu, von Kopf bis Fuß in einem Dämonkostüm zu stecken. Alles ist gut. Gene ist ein harter Hund.“ Dem Nationalen Meteorologischen Institut von Brasilien zufolge hatte es zu Zeitpunkt des Konzerts in Manaus eine Temperatur von etwa 27 Grad Celsius.
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.