Kiss: Dee Snider zweifelt am Bühnenabschied

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Am 2. Dezember haben Kiss ihr vermeintlich letztes Konzert gespielt. Ob sich die Make-up-Rocker damit allerdings tatsächlich vom Bühnenleben verabschieden, gilt als umstritten. Auch der ehemalige Twisted Sister-Frontmann Dee Snider ist sich unsicher, ob die Band sich nun wirklich vom Tour-Leben zurückzieht – und glaubt daran, dass nur der Tod ihre Vorhaben endgültig zum Erliegen bringen kann.

Dee Snider zweifelt

Die „End Of The Road“-Tour von Kiss spaltet die Gemüter. Die einen glauben, dass Paul Stanley, Gene Simmons und Co. danach tatsächlich – gemäß ihrer Ankündigung – keine weiteren Auftritte planen, die andere daran, dass es sich bloß um einen ausgefuchsten Marketing-Gag handelt und die Band danach wie gewohnt mit ihren Geschäften fortfährt. Dee Snider scheint hingegen zwischen beiden Positionen zu stehen. „Ich weiß nicht, was ich von dieser Idee der Abschiedstournee halten soll“, erklärte er. „Die Leute zweifeln daran, dass Kiss es ernst meinen. Ich aber sage: Wenn ich ihre Leichen in Kiss-Särgen sehe, dann weiß ich, sie sind endgültig fertig. Wenn sie in ihren Särgen liegen, werde ich sagen: ‚Gute Arbeit. Gute Arbeit.’“

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Auch zu der Möglichkeit, dass Kiss zukünftig ihre Songs von digitalen Avataren performen lassen könnten, äußerte sich der Musiker. Oh mein Gott. Wer weiß, wie viel die Leute dafür bezahlen würden, nur um sie zu sehen? Sie zahlen Geld, um einen Michael-Jackson-Avatar zu sehen […]“, sagte der Musiker. „In Las Vegas wird immer noch die Show ‘One’ mittels Hologramm aufgeführt, und es werden alle seine Hits gespielt. Das läuft schon seit Jahren. Also, wer weiß? Vielleicht, vielleicht.“


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