Kirk Windstein (Crowbar) tritt einen Fan

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Am Donnerstag traten Crowbar auf dem Maryland Deathfest in den USA auf. Während die Band den Song ‘Planets Collide’ spielte, sprang ein Fan auf die Bühne, um einen Stagedive zu machen.

Noch bevor er wieder in die Menge springen konnte, wurde der Mann von einem Security zu Boden geworfen. Dabei trafen die beiden auch Crowbar-Sänger und -Gitarristen Kirk Windstein.

Dieser hatte in dem Moment die Augen geschlossen und bekam erst von dem Zwischenfall mit, als er getroffen wurde. Nachdem er gesehen hatte, was los war trat er dem am Boden liegenden Fan gegen den Kopf.

Danach hielt er außer sich vor Wut eine kleine Rede in der er erklärte, dass solche Aktionen einfach nur dumm seien und man am Beispiel von Lamb Of God-Sänger Randy Blythe sehen könnte, was im schlimmsten Fall passieren kann.

Seht euch hier den Vorfall (ab 2:25 Min.) von Donnerstag an:

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Samstag dann wurde auf der Facebook-Seite von Crowbar ein Statement veröffentlicht, in dem Windstein seine Reaktion erklärt.

„An den Fan der während unseres Sets auf dem Maryland Deathfest auf die Bühne sprang. Die MDF Organisatoren erlauben es den Fans nicht, uneingeladen auf die Bühne zu laufen. Das sind ihre Vorschriften. Sie hatten Barrieren und Security im direkten Sichtfeld um so etwas zu verhindern.

Wenn sich jemand entscheidet, gegen diese Vorschriften zu verstoßen, habe ich keinen Einfluss darauf und bei einer solchen Show rechne ich auch nicht damit, dass jemand auf die Bühne läuft, besonders nicht bei Planets Collide. Ich rocke also, meine Augen sind geschlossen und dann, glaube ich, hat der Security den Fan in mich gestoßen. Ich war schon am Limit, nachdem wird 15 Stunden ohne Schlaf durch die Nacht gefahren waren, um den Gig zu spielen.

Wir hatten keine Ersatz-Gitarren oder Techniker dabei, sodass wenn uns eine Gitarre oder eine Saite kaputtgegangen wäre, das Set verspätet oder sogar beendet gewesen wäre.

Falls ihr euch bei Shows OHNE Security und Barrikaden dazu entscheidet auf die Bühne oder von ihr zu springen, verhaltet euch wenigstens respektvoll, kommt hoch, springt runter und versucht, die Band nicht zu treffen, ihr Equipment nicht zu beschädigen und nicht das Genick von euch oder anderen zu brechen.

Danke für das Verständnis,

Kirk“

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
David Ellefson: So wurde er zum Rush-Fan

In einem Interview mit Mike Gaube's Headbangers sprach der ehemalige Megadeth-Bassist David Ellefson über seine ersten Begegnungen mit der Musik von Rush und deren Einfluss auf seine musikalische Entwicklung. Metal-Magie im Drogeriemarkt „Ich bin im Mittleren Westen aufgewachsen, wo viele meiner Lieblings-Bands in den Siebzigern ebenfalls ihre Anfänge hatten“, erzählt Ellefson.  „Kiss, Ted Nugent, Rush, Styx, REO Speedwagon bis Cheap Trick – sie alle tourten durch diese Region. Meine erste Lieblings-Band war Kiss. Alles daran – die Fantasie, das Spektakel – zog mich in den Bann. Danach kamen Van Halen, Boston und schließlich Rush. Ich erinnere mich noch daran, wie ich das…
Weiterlesen
Zur Startseite