Nachdem James Hetfield bereits enthüllte hatte, dass es sich bei ‘Moth Into Flame’ um einen von der verstorbenen Amy Winehouse inspirierten Song handelt, erläuterte jetzt auch Gitarrist Kirk Hammett im Interview mit Faster Louder ein paar persönliche Einblicke zu den Gefahren des Ruhms. So erklärte der Musik: „Rockstars sind nicht wirklich für ihr Aussehen, sondern für ihre Musik bekannt. Filmstars, bekannte Schauspieler, haben überhaupt keine Privatsphäre. Sie können nirgendwo hingehen, weil ihr ganzer Ruhm und ihre Berühmtheit auf ihrem Aussehen basieren. […]Bei Musikern ist das anders. Wir können einfach rausgehen und unser Ding machen und wenn du nicht bemerkt werden willst, dann zieh dich ganz einfach nicht so an, als ob du gleich auf die Bühne gehst, weißt du was ich meine?”
Amy Winehouse habe keine guter Unterstützung um sich herum gehabt. „Es war niemand bei ihr, der nur ihre besten Interessen als Zielt hatte, und das ist eine Schande.” , so der Gitarrist. „Sie wurde von Anfang an fehlgeleitet. Und als sie dann ein bisschen Führung bekommen hat, war es ihr bereits schwierig, Menschen zu vertrauen. Da war es bereits zu spät.”Familie als „Erdung“
Für ihn selbst sei es extrem wichtig, das Tourleben und die Familie auszubalancieren, um auf dem Boden zu bleiben. „Der Familie Priorität einzuräumen ist das Wichtigste. Wir alle haben Kinder und wir alle wissen, dass wir mit unserer Familie und den Kindern abhängen müssen, um geistig gesund zu bleiben. Wir planen alles so, dass wir eine wirklich gute Balance zwischen Zeit mit der Band und Zeit mit der Familie haben und wenn wir auf Tour gehen, sind wir nicht länger unterwegs als ein paar Wochen am Stück. Das erlaubt uns, ein gutes Stück Familienzeit dazwischenzuschieben und dann ein gutes Stück Zeit mit der Band auf Tour zu verbringen.”