Für einige Hobby-Gitarristen dürften Metallica-Songs durchaus eine Herausforderung darstellen — nicht jedoch für Kirk Hammett. Der Saitenhexer der „Four Horsemen“ gab im Band-eigenen Podcast zu Protokoll, dass er es nicht schwer findet, jene Lieder auf seinen Äxten zu zocken. Interessant und anspruchsvoll wird es für den 61-Jährigen dagegen in anderen Genres.
Kirks Yoda
„Ich muss dir sagen — die Leute werden mich dafür lynchen wollen, aber die Musik von Metallica ist nicht so schwierig für mich zu spielen“, ordnet Kirk Hammett ein. „Ich finde es schwierig, Bebop zu spielen. Das ist schweres Zeug! Es gibt Jazz-Akkordfolgen, bei denen es auf jeden Schlag einen Akkordwechsel gibt. Das ist schwierig! Zu lernen, wie man darüber ein Solo spielt, ist umwerfend. Damit beschäftige ich mich im Moment.
Oder ich schaue mir großartige klassische Soli von tollen Instrumentalisten an, versuche tief in den theoretische Aspekt der Dinge einzutauchen, schaue mir es musikalisch an und und sehe, was ihr Ansatz war. Die Musik von Metallica habe ich die vergangenen 40 Jahre gespielt. Natürlich wird sie leicht sein für mich. Weil ich ein Gitarrist bin.“ Des Weiteren plauderte Kirk Hammett über seine langjährige Beziehung mit seinem einstigen Mentor Joe Satriani. Als Moderator Steffan Chirazi erwähnte, dass der Virtuose auf seiner jüngsten eigenen Tournee ‘Enter Sandman’ covert und Hammetts Solo gelobt hat, erwiderte Kirk: „Das ist absolut, total und komplett wundervoll. Ich liebe so viele seiner Soli. Er ist mein Yoda. Jedes Mal, wenn Yoda zu Luke sagt: ‚Luke, Luke, du machst es!‘ — so fühle ich mich.“
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