Kirk Hammett (Metallica) auf Spielzeugjagd

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Spätestens seit seinem Buch ‚Too Much Horror Business – The Kirk Hammett Collection‘ ist es kein Geheimnis mehr, dass Kirk Hammett eine Schwäche für Grusel-Spielzeug hat. In dem Buch präsentiert der Metallica-Gitarrist auf über 200 Seiten seine Horror-Sammlung, die er seit Jahrzehnten pflegt und erweitert.

Für ein Halloween-Special der US-Sendung ‚Toy Hunter‘ setzte Hammet nun den Spielzeug-Experten Jordan Hembrough darauf an, das perfekte Vintage-Horror-Spielzeug für ihn zu finden.

Die Folge lief gestern zum ersten Mal auf dem Travel Channel. Seht hier einige Ausschnitte.

Zur Veröffentlichung seines Buchs erklärte Hammett 2012 gegenüber Blabbermouth:

„Ich stehe auf das Horror-Genre seitdem ich fünf Jahre alt war. Man kann sagen, dass ich mit sechs Jahren mit dem Sammeln angefangen habe. Zu dieser Zeit, in den späten Sechzigern und frühen Siebzigern, habe ich mein erstes Monster-Magazin und erste Monster-Spielzeuge gekauft. Ich habe mir viele Comicbücher und -hefte besorgt. Das war eine Konstante während meiner Kindheit. Als ich dann ungefähr 13 war, begann ich mich für Rock’n’Roll, vor allem Hard Rock, zu interessieren.

Das brachte mich von den Horrorsachen weg. Sobald ich anfing, Musik zu hören, Platten zu kaufen und selbst in Plattenläden zu gehen, tat ich Dinge, die ein bisschen ‚erwachsener‘ waren. Für eine kurze Zeit dachte ich, dass all meine Comic- und Horrorbücher Kinderkram seien. Ich bin komplett in der Musik aufgegangen, habe mir eine Gitarre gekauft und begonnen, wie verrückt zu spielen. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, Musiker zu werden. Das dominierte mein Leben für die nächsten acht oder neun Jahre. Als ich dann ein bisschen Geld mit Metallica gemacht hatte, merkte ich, dass ich immer noch sehr angetan von Horrorfilmen war. Während der ganzen Zeit schaute ich viele Horrorfilme, ich habe nur keine Magazine, Bücher oder Spielzeuge gekauft. Ich war dennoch irgendwie mit dem Genre verbunden.

Als ich dann ein bisschen Geld bekam, begann ich Comicbücher, Horrormagazine und eine Menge Horror-Spielzeuge aus den Sechzigern zu kaufen. Die konnte ich mir vorher nicht leisten. Ich stand richtig auf die Spielzeuge vom Anfang dieses Jahrzehnts, als ich noch ein kleines Kind war. In meinen frühen Zwanzigern realisierte ich, dass es dieses Netzwerk von Menschen gibt, die sich sehr für diesen Kram interessierten. Ich bin da mit reingeraten und es verbreitete sich auf das ganze Land. Eins führte zum Anderen und ich sammelte schließlich wieder alles.“

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