King: „Gorgoroth geht es nicht um die Rechte von Schwulen“

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Tom Cato Visnes, besser bekannt als King ov Hell, Bassist von Gorgoroth, erklärte in einem Interview kürzlich, dass ihn die seit Monaten von Fans und Medien thematisierte Homosexualität von Sänger Gaahl kein Stück interessiere.

„Jahrelang sagte er, er sei a-sexuell. Das hat sich anscheinend geändert. Mir ist das egal. Ich wundere mich nur, dass es die Leute überhaupt interessiert.“

Es gehe in Gorgoroth kein Stück um Homosexualität, so dass die Band auch nicht zum Sprachrohr einer Minderheit im Black Metal gemacht werden könne.

Gorgoroth geht es nicht um die Rechte von Schwulen. Was auch immer Gaahl persönlich in sexueller Hinsicht macht, wird genauso thematisiert, wie meine Heterosexualität: gar nicht. Ich unterstütze es allerdings, wenn Menschen ihren eigenen Weg gehen, ganz egal, was die Masse denkt. Dabei ist egal, ob die Masse nun Christen oder homophobe Black Metaller sind.“

Genauso egal ist es King auch, ob Gorgoroth als traditionelle Black Metal mit Cradle Of Filth touren, oder nicht. In Gorgoroth gehe es nur um eines – Gorgoroth.

„Ich habe mit Cradle Of Filth nicht mehr gemeinsam, als mit Darkthrone.“

Immerhin habe die Tour die Distanz zwischen Gorgoroth und Cradle Of Filth verringert, denn die Briten seien eine professionellere und härter arbeitende Band, als die meisten, mit denen Gorgoroth bisher auf Tour waren.

Eine große Auswahl von Konzert-Bildern der genannten Tour mit Cradle Of Filth findet ihr in der entsprechenden Galerie!

Weitere Gorgoroth-Artikel:
+ Belgischer Künstler fertigt Gorgoroth-Gemälde an
+ Infernus komplettiert Line-up der Konkurrenz-Gorgoroth
+ Pfarrer koordiniert Proteste besorgter Christen gegen Gorgoroth

teilen
twittern
mailen
teilen
Obscura kündigen neues Album und Tour für 2025 an

Es ist noch nicht lange her, dass Gitarrist Christian Münzner seinen Ausstieg bei Obscura verkündete. Generell hat sich – bis auf Bandchef und Gründer Steffen Kummerer – in den vergangenen Monaten das komplette Line-up der Technical Death-Band geändert. Während Kummerer nach wie vor hinter dem Mikro steht und gleichzeitig in die Saiten haut, hat Kevin Olasz Münzners Platz eingenommen. James Stewart sitzt nun am Schlagzeug, und am Bass zaubert Robin Zielhorst. Mit der neuen Aufstellung soll es ab dem 4. Februar 2025 auf "Silver Linings"-Tour durch Europa gehen. Danach sollen Amerika, Asien und Australien folgen. Eröffnet wird das europäische Set…
Weiterlesen
Zur Startseite