Kid Rock eröffnet Tour mit Trump-Video

von
teilen
mailen
teilen

2022 soll es auch für den Southern Rap-Rocker Kid Rock wieder auf die Bühne gehen. Der geoutet konservative Musiker hetzte in jüngsten Veröffentlichungen vornehmlich gegen Cancel Culture, die US-amerikanische Regierung und teils noch immer geltende Corona-Restriktionen – und generierte damit reichlich kritische Aufmerksamkeit.

Empfehlungen der Redaktion
Kid Rock: „Ich bin nicht zu canceln“
Den „schlechten Ruf“, den er sich wohlwissend auferlegt hat, nutzt er nun als Aufhänger seiner aktuell stattfindenden „Bad Reputation“-Tour, die am Donnerstagabend (07. April 2022) in Indiana ihren Auftakt erlebte. Als Einleitung für Kid Rocks musikalische Darbietung seiner Anti-Biden-Hymne ‘We The People’ spielte er eine Videobotschaft seines Kumpels und Golfpartners, des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, ab, der darin einen Hut mit „Make America Rock Again“-Aufschrift trug.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

„Hallo, ihr alle“, sagte er in dem Clip. „Ich liebe euch alle. Ich weiß, dass ihr euch heute Abend beim Konzert von Kid Rock amüsieren werdet. Um ehrlich zu sein, er ist erstaunlich. Ihr alle hier seid das wahre Rückgrat unseres großen Landes – hart arbeitende, gottesfürchtige Rock ’n‘ Roll-Patrioten. Rock ist wahrhaft einer der größten Entertainer unserer Zeit. Er ist zwar nicht der beste Golfer – sein Golfspiel könnte er definitiv verbessern –, aber er ist ein großartiger Entertainer. Und das ist der Grund, warum ihr heute hier seid. Lasst uns alle einander weiterhin lieben, für unsere gottgegebenen Freiheiten kämpfen, und vor allem: Let’s make America rock again.“

Fachmännische Unterstützumg

Empfehlungen der Redaktion
Donald Trump bat Kid Rock um Rat bzgl. ISIS und Nordkorea
Im März 2022 sorgte Kid Rock für Schlagzeilen, als er erwähnte, Trump hätte ihn eines Tages um Ratschläge zur US-Politik in Bezug auf Nordkorea und den Islamischen Staat gebeten. In einem Interview mit dem Fox-News-Moderator Tucker Carlson sagte der 51-jährige Musiker, der 2017 zusammen mit Ted Nugent und Sarah Palin das Weiße Haus besucht hatte, dass er „Trump an dem Tage besuchen war, als er das Kalifat beendete“. Kid Rock führte aus: „Trump wollte einen Tweet veröffentlichen. (…) Ich paraphrasiere mal, er lautete: ‚Wenn du dich jemals dem Kalifat anschließt, oder es versuchst, wirst du tot sein.‘“

Kid Rock lobte Trump außerdem ausdrücklich für seine „Schlagfertigkeit“ und betonte mehrfach, dass ein Vergleich zwischen dem ehemaligen und dem derzeit amtierenden US-Präsidenten kaum möglich wäre. Zuvor hatte sich der Musiker gegenüber The Guardian „definitiv“ als „Republikaner in Bezug auf Steuerfragen und das Militär“ beschrieben, „aber in sozialen Fragen neige ich zur Mitte. Ich bin kein Fan von Abtreibung“, sagte er. „Aber es ist nicht die Angelegenheit eines Mannes, einer Frau zu sagen, was sie tun soll. Als ordinierter Pfarrer freue ich mich nicht darüber, Homosexuelle zu verheiraten, aber ich bin nicht dagegen.“

teilen
mailen
teilen
Slipknot kündigen Europatour 2025 an

Für Rock am Ring und Rock im Park 2025 waren Slipknot sowieso schon seit Monaten bestätigt. Nun haben Sänger Corey Taylor und Co. drumherum eine Europatournee angekündigt. So werden die neun Masken-Metaller im Juni kommenden Jahres hierzulande ebenfalls auf dem Expo Plaza in Hannover sowie in der Berliner Waldbühne auftreten. Reise in die Vergangenheit Die Shows sind Teil der Live-Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum des 1999 erschienenen, bandbetitelten Debütalbums. In den Vereinigten Staaten hieß die zugehörige Konzertreise ‘Here Comes The Pain Tour‘. Dabei spielten Slipknot bei jedem Stelldichein jeweils sämtliche 14 Lieder der Platte -- darunter auch zwei Stücke, die sie…
Weiterlesen
Zur Startseite