Kid Rock erntet Shitstorm nach Kommentar über Taylor Swift

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Dass Kid Rock ein unverbesserlicher Redneck und Trump-Unterstützer ist, dürfte hinreichend bekannt sein. Und wie das in solchen beschränkten Geistern so üblich ist, hat der 48-Jährige eine krude Verschwörungstheorie gesponnen. In deren Mittelpunkt befindet sich Pop-Sängerin Taylor Swift, die sich zuletzt unter anderem für die Rechte von Schwulen und Lesben stark gemacht hat. Kid Rock nahm dies als Vorlage für einen seltsamen Tweet, in dem er der 29-Jährigen vorwarf, ihr Engagement sei nur eine Masche, um es in Hollywood zu schaffen.

Unflätige Tirade

„Taylor Swift will eine Demokratin sein, weil sie in Filmen sein will…Punkt“, meint Robert James Ritchie, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt. „Und es sieht so aus, als ob sie den Türgriff von Hollyweird weglutschen würde, um rein zu kommen. Ältester Trick, der im Buch steht. Viel Glück, Mädel.“

Die Reaktionen auf Twitter ließen nicht lange auf sich warten. So empfahl Sheryl Crow, mit der Kid Rock einst einen Song aufgenommen hat, „Liebe anstatt Hass zu verbreiten“. Ein anderer User schrieb: „Literally any rock is better than Kid Rock. Fraggle Rock, Jailhouse Rock, The Rock, Chris Rock, a small rock that flew up from the road and cracked my windshield.“ [Wir lassen das mal auf Englisch stehen, da „rock“ im Englischen ja mehrere Bedeutungen hat, unter anderem eben die Musikrichtung „Rock“, aber auch „Fels“, „Felsbrocken“ oder „Stein“ – eine eins-zu-eins-Übersetzung ins Deutsche funktioniert also leider nicht so recht.]

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Des Weiteren meldete sich Jessica Husemann von der Organisation ProPublica ziemlich bissig und zynisch zu Wort: „Kid Rock hat ein bedachtes Bild von sich selbst gefertigt als Trailer-Park-Rapper aus Detroit, der zu einem reichen Mann des Volkes wurde, aber sein Vater war ein Millionär, und seine Kindheit verbrachte er damit, auf Pferden zu reiten und Äpfel auf seinem Anwesen zu pflücken.“ 

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Kid Rock stürmt von der Bühne, weil Leute nicht klatschen

Konsequent verkackt Der selbsternannte "American Bad Ass" hat bei der Geburtstags-Party von Bon Jovi-Keyboarder David Bryan mitgemischt. Dort haben am vergangenen Samstag ein paar Musiker eine Handvoll Songs zum Besten gegeben -- und Kid Rock sang bei ‘Proud Mary’ von Creedence Clearwater Revival mit. Zunächst lief die Chose wunderbar -- bis Robert James Ritchie, wie der gebürtige Detroiter mit bürgerlichem Namen heißt, das Publikum zum Klatschen aufforderte. Manche Zuschauer machten dabei mit, manche gingen einfach den Dingen nach, die man auf einer Geburtstags-Party eben so macht -- tanzen, trinken, sich unterhalten. Doch hierbei hatten sie Rechnung ohne Kid Rock gemacht.…
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