Die Ankündigung weiterer Slayer-Shows mehrere Jahre nach Auflösung der Band verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Ebenso eifern Fans seither Neuigkeiten dazu entgegen, wie sich die Reunionshows der Thrash-Legenden mit den neuen Soloabenteuern von Gitarrist Kerry King vertragen. King lieferte jetzt prompt einen weiteren Dämpfer.
Vorfreude bezüglich Slayer-Shows
Im Gespräch mit dem Online-Musikmagazin ‘ClassicRockHistory.com’ sprach das Slayer-Gründungsmitglied über die anstehenden Shows der Band, die eigentlich 2019 ihr Abschiedskonzert gegeben hatte. „Es ist nicht wirklich anders. Es sind die gleichen Heads, die gleichen Boxen, die gleichen Pedals, die gleichen Gitarren“, so Kerry King. „Es wird eine Menge Feuer geben – ich denke, diese Shows werden einfach Spaß machen. Es wird Spaß machen, für ein paar Gigs wieder mit Gary Holt zu spielen. Ihn habe ich seit fast fünf Jahren nicht gesehen. Außerdem wird es cool, wieder mit Tom Araya zusammenzukommen und den Leuten etwas Hass entgegenzuschleudern.“ Trotz dieser Vorfreude machte er eine wichtige wie ernüchternde Ansage an die Fans: „Erwartet nicht, dass das ein jährliches Ereignis sein wird!“
Kerry King: Debüt-Tournee steht an
Slayer spielen im September und Oktober drei Festivalshows in den USA. Außerhalb des Heimatlands der Band sind keine Auftritte geplant. Dafür geht Kerry King bald auf seine erste Solotournee, ist im Juni auch in Deutschland zu sehen. Im Gepäck hat er das Debüt FROM HELL I RISE, das er gemeinsam mit seiner neuen Band, bestehend aus Mark Osegueda (Death Angel), Phil Demmel (Ex-Machine Head), Kyle Sanders (Hellyeah) und Paul Bostaph (Ex-Slayer), aufnahm. Bei ersten Konzerten in den USA spielten sie zusätzlich zu eigenem Material auch Slayer-Songs.
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