Kataklysm: Gitarrist J-F Dagenais am Flughafen verhaftet

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Kataklysm-Sänger Maurizio Iocano erinnert sich lebhaft an die surreale Erfahrung nach dem erfolgreichen Besuch in Russland. Demnach landeten Kataklysm in Washington D.C., gingen wie immer problemlos durch den Zoll und warteten auf ihr Gepäck, als Uniformierte den Gitarristen J-F Dagenais samt Gepäck einsackten und mitnahmen.

„Wir dachten, das wäre nur ein zufälliger Check. Also gingen wir zu unserem Anschlussflug und stellten fest, dass J-F schon über eine Stunde weg war und wir nichts von ihm hörten. Wir fingen an, Fragen zu stellen, bekamen aber keine Antworten. Als wir beschlossen, ohne ihn in den Flieger zu steigen, erfuhr ich endlich von United Airlines, dass er nicht mitfliegen würde – immer noch ohne Begründung.“

Also flogen Kataklysm wohl oder übel allein nach Chicago weiter und warteten auf Nachrichten von J-F. Bis diese kamen, dauerte es wieder ein paar Stunden. Als endlich etwas bekannt wurde, wurde es dadurch aber nicht weniger seltsam:

„Anscheinend haben die J-F gepackt und in einen Raum mit nur einem Stuhl und einem Tisch geworfen. Dort wartete er fünf Stunden lang, bis endlich jemand mit ihm sprach und ihm erklärte, dass er international und von der US-Regierung gesucht würde. Ich kann mir das Gesicht von J-F vorstellen, denn er kann keiner Fliege was zuleide tun. Nachdem er dann ein paar Stunden lang alles bestritt, schickte Interpol ein Bild, das seinem aber nicht glich.“

Anscheinend, so schließt der Kataklysm-Sänger, gibt es einen weiteren Jean-Francois Dagenais, der tatsächlich auf der Most-Wanted-Liste vom FBI steht. Als der Kataklysm-Gitarrist dann gehen durfte, gab es einen neuen Flug nach Chicago und einen freundlichen Klaps auf die Schulter. Mehr nicht.

„Wir dachten, so was würde uns vielleicht in Russland passieren. Schlussendlich geschah es aber genau hier, bei uns zuhause.“

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