K.K. Downing: Judas Priest booten mich aus

von
teilen
twittern
mailen
teilen

K.K. Downing hat erst kürzlich jede Menge Ärger ausgelöst, indem er behauptete, Richie Faulkner (sein Nachfolger bei Judas Priest), Scott Travis und Andy Sneap seien nur Angestellte bei Judas Priest. Faulkner machte daraufhin seiner Wut und seiner Enttäuschung Luft. Man sollte meinen, Downing hätte daraus gelernt. In einem neuen Interview, das ihr euch unten in voller Länge anhören könnt, entschuldigt er sich irgendwie, gibt aber auch weiter die beleidigte Leberwurst.

Auf seinen irritierenden Kommentare in Richtung von Judas Priest angesprochen, antwortete Downing: „Jeder kann Fehler machen. Wir liegen nicht immer exakt richtig. Aber ich kann Dinge nur so sagen, wie ich sie zum Zeitpunkt des Interviews verstehe. Diese Information will ich von mir an die Welt rüberbringen. Denn ich bin wirklich stolz und schätze alles, was ich in meinem Leben getan und aufgebaut habe, und meine Beziehung zu den Fans. Und ich würde das nicht zerstören wollen – ich wäre dumm.“

Ein Stück vom Kuchen

Weiter führt er aus, er habe Judas Priest zusammen mit den anderen Originalmitgliedern aufgebaut. 40 Jahre lang, das sei sein Lebenswerk. Daher meine er, er habe einen Anspruch darauf, mit Rob Halford und Ian Hill die Firma Priest zu kontrollieren, um die finanzielle und künstlerische Kontrolle zu haben. Doch:

„Seit ich die Band verlassen habe, haben die verbleibenden Gründungsmitglieder versucht, mich komplett auszubooten. Und ich verstehe, wenn es der Fall ist und Richie eine faire, solide und vollständige Position in der Band hat. Na gut, fein, ich kann das akzeptieren. Aber dann muss ich ihn gleichwohl dafür verantwortlich machen, mir nicht die Möglichkeit zu geben, der Band möglicherweise wieder beizutreten. Zumindest wäre ich gerne darauf aufmerksam gemacht worden, dass es eine vakante Position gibt.“ Damit meint er vermutlich die Position von Glenn Tipton, der aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung nicht mehr fest bei Priest spielt.

🛒  firepower jetzt bei amazon holen!

Dann richtet er eine Bitte an Judas Priest: „Wenn irgendjemand, egal ob Band oder Management, mich einfach nur informieren und auf dem Laufenden halten könnte bezüglich dessen, was mit der Firma passiert, von der ich ein Teil bin, und die ich mein Leben lang aufgebaut habe. Denn wir sind alle Männer eines gewissen Alters und wollen für unsere Lieben und Familien sorgen. Es geht nicht nur um Kohle, aber Kohle ist wichtig, genauso wie all die harte Arbeit und die Musik und alles.“

teilen
twittern
mailen
teilen
Darum bieten KK's Priest kein Meet-And-Greet an

Es ist mittlerweile schon geläufig, dass Musiker ab einer gewissen Größe Meet-And-Greets anbieten. Leider verlangen sie dafür natürlich einen Obolus, oft ist der auch recht happig. KK’s Priest verzichten jedoch auf solch ein Angebot – Frontmann Tim „Ripper“ Owens erklärt nun, unter welchen Umständen er gerne eines anbieten würde. Meet-And-Greet der anderen Art „Manche Leute sind gegen bezahlte Meet-And-Greets“, sagt der ehemalige Judas Priest-Sänger im Interview mit 107.7 The Bone. „Sie glauben, dass Fans dafür nicht zahlen sollten. Aber ich sehe das anders. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust, sie zu machen, weil ich lieber entspannen will. Aber es…
Weiterlesen
Zur Startseite