K.K. Downing: Judas Priest booten mich aus

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K.K. Downing hat erst kürzlich jede Menge Ärger ausgelöst, indem er behauptete, Richie Faulkner (sein Nachfolger bei Judas Priest), Scott Travis und Andy Sneap seien nur Angestellte bei Judas Priest. Faulkner machte daraufhin seiner Wut und seiner Enttäuschung Luft. Man sollte meinen, Downing hätte daraus gelernt. In einem neuen Interview, das ihr euch unten in voller Länge anhören könnt, entschuldigt er sich irgendwie, gibt aber auch weiter die beleidigte Leberwurst.

Auf seinen irritierenden Kommentare in Richtung von Judas Priest angesprochen, antwortete Downing: „Jeder kann Fehler machen. Wir liegen nicht immer exakt richtig. Aber ich kann Dinge nur so sagen, wie ich sie zum Zeitpunkt des Interviews verstehe. Diese Information will ich von mir an die Welt rüberbringen. Denn ich bin wirklich stolz und schätze alles, was ich in meinem Leben getan und aufgebaut habe, und meine Beziehung zu den Fans. Und ich würde das nicht zerstören wollen – ich wäre dumm.“

Ein Stück vom Kuchen

Weiter führt er aus, er habe Judas Priest zusammen mit den anderen Originalmitgliedern aufgebaut. 40 Jahre lang, das sei sein Lebenswerk. Daher meine er, er habe einen Anspruch darauf, mit Rob Halford und Ian Hill die Firma Priest zu kontrollieren, um die finanzielle und künstlerische Kontrolle zu haben. Doch:

„Seit ich die Band verlassen habe, haben die verbleibenden Gründungsmitglieder versucht, mich komplett auszubooten. Und ich verstehe, wenn es der Fall ist und Richie eine faire, solide und vollständige Position in der Band hat. Na gut, fein, ich kann das akzeptieren. Aber dann muss ich ihn gleichwohl dafür verantwortlich machen, mir nicht die Möglichkeit zu geben, der Band möglicherweise wieder beizutreten. Zumindest wäre ich gerne darauf aufmerksam gemacht worden, dass es eine vakante Position gibt.“ Damit meint er vermutlich die Position von Glenn Tipton, der aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung nicht mehr fest bei Priest spielt.

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Dann richtet er eine Bitte an Judas Priest: „Wenn irgendjemand, egal ob Band oder Management, mich einfach nur informieren und auf dem Laufenden halten könnte bezüglich dessen, was mit der Firma passiert, von der ich ein Teil bin, und die ich mein Leben lang aufgebaut habe. Denn wir sind alle Männer eines gewissen Alters und wollen für unsere Lieben und Familien sorgen. Es geht nicht nur um Kohle, aber Kohle ist wichtig, genauso wie all die harte Arbeit und die Musik und alles.“

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Judas Priest: Halford über ROCKA ROLLA Neuauflage

In einem Interview mit dem YouTube-Kanal des japanischen Victor Entertainment sprach Rob Halford über das neu gemischte und neu gemasterte Priest-Debütalbum ROCKA ROLLA (1974). Auf die Frage, ob die junge Band damals erwartete, 50 Jahre später noch Musik zu machen, antwortete Halford: "Nun ja. Als Judas Priest ROCKA ROLLA veröffentlichten, hatten wir keine Ahnung, dass wir 50 Jahre später noch den Metal-Glauben vertreten. Es war eine unglaubliche Reise voller Kraft, Energie und Liebe unserer Heavy Metal-Verrückten von der ganzen Welt. Wir lieben euch." Einige Fans sind der Meinung, dass Judas Priest zunächst eine Hard Rock-Band waren und sich erst mit…
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