Judas Priests Rob Halford bald wieder Solo unterwegs?

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Nach dem Erfolg des neuen Judas Priest-Albums REDEEMER OF SOULS, bestätigt Sänger Rob Halford nun sein Interesse an einem weiteren Soloalbum.

Auf die Frage eines kanadischen Journalisten nach weiteren Soloplänen des Metalgods antwortete Rob: „Ich bin immer noch neugierig auf andere Dinge, die man in der Musik machen kann; das liegt einfach in meiner Natur als Musiker. Wenn man sich so überlegt, was entstehen könnte, wenn man mit diesem oder jenem Musiker zusammenarbeitet, ist die Frage: ‚Warum sich selbst einschränken.’

Nachdem ich das gesagt habe, bleibt es natürlich dabei, das Priest meine große Liebe im Metal sind und ich eine Menge von dem was ich als Metal-Musiker erreichen will, durch diese Band erhalte“, bestätigt Rob sein Interesse, stellt Rob aber auch die Prioritäten klar. „Priest werden immer an erster Stelle stehen, aber wenn es die Zeit erlaubt, werde ich sehen, was ich in der nicht allzu fernen Zukunft als Solokünstler noch erreichen kann.“

Rob hatte 1990 bereits Judas Priest verlassen, um sich seiner damaligen, neuen Band Fight und Soloscheiben unter dem Banner 2wo und Halford zu widmen. Letztere Scheiben, die zusammen mit Produzent Roy Z aufgenommenen RESURRECTION und CRUCIBLE, markierten, nach der zwischenzeitlichen Hinwendung zu einem moderneren Sound, wieder eine Annäherung an den klassischen Priest-Stil. „Hey, ich bin nicht der erste, der aus einer Band ausgestiegen ist, um etwas in dieser Art zu machen. Es war erfüllend. Es hat mir aber auch geholfen, mir darüber klar zu werden, wie sehr ich Judas Priest schätzte und brauchte.“

2003 übernahm Rob dann wieder das Mikro der Priester von seinem „guten Freund“ und Interimssänger Tim “Ripper“ Owens: „Er hat mir das Mikro warmgehalten und einen fantastischen Job erledigt.“ Seit seinem Wiedereinstieg sind auf Halfords eigenem Label die regulären Alben HALFORD III – WINTER SONGS (2009) und HALFORD IV – MADE OF STEEL sowie diverse Live- und Compilation-Scheiben erschienen.

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Tim "Ripper" Owens fühlte sich von Judas Priest verfolgt

Das Verhältnis zwischen Judas Priest und KK's Priest könnte bekanntlich besser sein -- K.K. Downing scheint es immer noch nicht verwunden zu haben, dass er nicht mehr bei den Heavy Metal-Göttern in die Saiten greift. Diese Empfindung hat sich scheinbar auf seinen Sänger Tim "Ripper" Owens abgefärbt. Live-Verfolgungsjagd? Denn in einem aktuellen Interview mit Sense Music Media sinniert Tim "Ripper" Owens über die Herausforderungen von Live-Tourneen. Da wären gestiegene Kosten in allen Bereichen zu nennen. Dem 57-jährigen US-Amerikaner ist überdies ins Auge gefallen, dass zurzeit sehr viele Bands live unterwegs sind. "Ich finde, es ist einfach mit vielem gesättigt. Als wir…
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