Judas Priest: statt Band-Ende neues Album 2012

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Judas Priest-Sänger Rob Halford hat in einem ausführlichen Interview zu diversen Zukunftsfragen Stellung bezogen. Der für Fans interessanteste Teil dürfte sein, dass das angekündigte Album fertig sei und im Sommer 2012 erscheinen soll:

„In Priest haben wir nie Regeln befolgt, sondern immer nur das getan, was wir wollten. Für uns ist es wichtig, noch ein großartiges Metal-Album im britischen Stil aufzunehmen. Das wird dann nächstes Jahr erscheinen. Die Songs sind schon alle fertig, Glenn und ich haben die Musik komplett geschrieben. Drei Songs sind sogar schon gemischt und gemastert – es geht nur noch darum, wie wir das Material am besten zu unseren Fans bringen. Ein oder zwei Songs werden wir vielleicht sogar schon auf der Tour live spielen, um die Leute hungrig auf das komplette Album zu machen. Es erscheint wahrscheinlich im Sommer des nächsten Jahres.“

Das klingt viel mehr nach Plänen, als nach Abschied. Kein Wunder, dass Rob Halford zwar schon an die musikalische Rente denkt, sie aber noch nicht vor der Haustür sieht. So lange er noch eine gute Leistung bringen könne, wolle er auch noch weiter als Musiker aktiv sein. Deshalb möchte er auch keine Jahreszahlen nennen, ab wann er aufhören werde, oder wie lange er garantiert noch aktiv sein werde.

Es darf also abgewartet werden, wann Judas Priest tatsächlich und final ihre Riffs an den Nagel hängen werden und sich zurückziehen. Immerhin: die aktuell anstehende „Epitaph“-Tour ist als Abschieds-Tour angekündigt und Gitarrist K. K. Downing stieg auch kürzlich aus.

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Judas Priest: Richie Faulkner hat die Band wiederbelebt

Im Interview beim US-Radiosender The Pick sprach Bassist Ian Hill darüber, wie es dazu kam, dass Judas Priest nach ihrer Abschiedstournee in den Jahren 2011 und 2012 doch weitermachten. Nach deren Bekanntgabe stieg bekanntlich Gitarrist K.K. Downing aus, und die Gruppe holte Richie Faulkner als Ersatz. Letzterer ist laut Hill auch die Ursache, warum die Formation noch so aktiv ist. Neuer Schwung "Richie kam und ersetzte Ken, der ausstieg, um sein eigenes Ding zu machen", blickt der Judas Priest-Tieftöner zurück. "Natürlich war die ganze Idee, dass wir es ein wenig langsamer angehen lassen und die Arbeitslast herunterfahren. Aber Richie kam…
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