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Judas Priest: Ruhestand laut Ian Hill noch nicht in Sicht

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Ruhestand erst, wenn Priest nicht mehr spielen können

In einem neuen Interview mit dem spanischen Radiosender Rock FM wurde Judas Priest-Bassist Ian Hill gefragt, ob er und seine Band-Kollegen bereits über einen möglichen Ruhestand nachgedacht hätten. Der 72-jährige Brite gab zu, dass das bisher noch nicht der Fall gewesen sei.

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„Nein, wir haben noch keinen Plan, in Rente zu gehen. Wir können immer noch auftreten. Die Zeit, über den Ruhestand nachzudenken, ist dann gekommen, wenn die Auftritte nachlassen und es uns nicht mehr so gutgeht. Dann müssen wir wohl oder übel darüber nachdenken. Wir sind nicht dumm. Wir wissen, dass wir nicht jünger werden und die Zeit kommen wird, in der wir in Rente gehen müssen, aber es gibt noch keine Pläne, das jetzt schon zu tun.“

Ian Hill hat keine konkreten Solopläne

Was seine eigenen Wünsche betrifft, eventuell ein Nebenprojekt abseits von Judas Priest zu starten, wie etwa eine Solo-Band oder etwas anderes, sagte Hill: „Nein. Glenn und Rob sind beide schon mal ihre eigenen Wege gegangen. Und das fordert vieles. Im Grunde fängt man wieder ganz von vorne an. Und als Pragmatiker fängt man an zu überlegen, ob man das eigentlich wirklich will.

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Aber was auch immer ich musikalisch darstellen möchte, bekomme ich sowieso von Judas Priest. Die Band war schon immer meine große Liebe und wird es auch weiterhin sein. Wenn wir schließlich in Rente gehen, werde ich vielleicht eine gemütliche Blues-Band mit einigen meiner alten Kumpels zu Hause gründen. Dann könnten wir vielleicht hin und wieder in Kneipen oder so spielen. Aber abgesehen davon habe ich nie darüber nachgedacht, etwas alleine zu machen.“

Dass Ian Hill mit einer eigenen Band und eigener Musik eine zweite Karriere anfängt, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Bei seiner Haupt-Band beteiligt er sich seit den Siebziger Jahren nicht mehr am Songwriting und hat nie wirklich das Bedürfnis geäußert, sich kreativ mehr einzubringen.


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