Judas Priest: Rob Halford verrät seine zehn Lieblingsalben

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In einem kürzlich erschienen Interview mit dem amerikanischen Rolling Stone Magazine hat Rob Halford von Judas Priest seine zehn Lieblingsalben aufgezählt. Außerdem erklärt er, wie diese ihn geprägt und zu dem gemacht haben, der er heute ist.

Folgende Platten nannte er ohne eine bestimmte Reihenfolge:

  • Led Zeppelins erstes, Band-benanntes Album (1969)
  • Queen QUEEN II (1974)
  • The Beatles A HARD DAY’S NIGHT (1964)
  • The Rolling Stones GET YER YA-YA´S OUT! (1970)
  • Deep Purple MACHINE HEAD (1971)
  • The Jimi Hendrix Experience AXIS: BOLD AS LOVE (1967)
  • David Bowie THE RISE AND FALL OF ZIGGY STARDUST AND THE SPIDERS FROM MARS (1972)
  • Cream DISRAELI GEARS (1967)

Rob Halford über Urknall des Heavy Metal

Auch über das Debüt von Black Sabbath sprach er: „Es waren Jungs aus der Nachbarschaft, aus derselben Gegend wie wir von Priest. Wir sind buchstäblich zusammen aufgewachsen und haben diese großartige Musik erfunden, die wir so sehr lieben und die sich Heavy Metal nennt.“, so der 69-Jährige. „Ich habe mich für das Black Sabbath-Album entschieden, weil, wie bei so vielen Bands, die ersten ein oder zwei Platten wirklich zeigen, wer sie als Band sind. Es ist ein bisschen wie bei Priest mit ROCKA ROLLA und SAD WINGS OF DESTINY. Gerade die letztere lieben wir so, weil sie sehr prägend war für uns. Mit BLACK SABBATH lag der Grundstein fest, wie Heavy Metal klingen sollte: Texte, Ton, Struktur des gesamten Materials, Ozzys einzigartige Stimme. Die Platte ist eine äußerst wichtige in der Diskografie von Black Sabbath.“

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Zu Panteras Werk COWBOYS FROM HELL von 1990 sagte Rob: „Als ich dieses Album hörte, wusste ich, dass dies ein Meilenstein werden würde. Es hat buchstäblich die Welt aufgerüttelt. Dimebag (Darrell, Gitarre), der meiner Meinung nach die treibende Kraft hinter der Band war. Noch stärker wurden sie mit den Nachfolgern wie FAR BEYOND DRIVEN oder GREAT SOUTHERN TRENDKILL. Aber COWBOYS FROM HELL ist für mich das eine definierende Album der Band.“

Viel Lesestoff für Priest-Fans in 2021

Halford wirbt derzeit für seine Autobiografie ‘Confess’, die am 29. September erschien. Das Buch wurde vom britischen The Telegraph als „eine der offensten und überraschendsten Memoiren des Jahres“ beschrieben. Auch auf anderen englischsprachigen Seiten erhielt das Buch gute Kritiken. Derzeit ist es nur in der englischen Originalfassung erhältlich. Die deutsche Auflage erscheint am 15. März 2021. Zudem, kündigten Judas Priest die Veröffentlichung der ersten offiziellen Band-Biografie ‘Judas Priest – 50 Heavy Metal Years’ an. Diese soll die umfangreiche Geschichte der Band dokumentieren. Das Video von Rob Halford, in dem er über seine Lieblingsalben spricht könnt ihr hier ansehen.

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Judas Priest: Rob Halford hatte schlimme Depressionen

Rob Halford hat in einem Interview darüber gesprochen, woher er seine positive Einstellung nimmt. Im Gespräch mit Lyndsey Parker von Gold Derby rekapitulierte der Judas Priest-Frontmann auch, dass er mal Depressionen hatte und wie er einen Weg dort heraus fand. Hauptsächlich habe dies damit zu tun, dass er keinen Alkohol mehr zu sich nehme. Bleib im Licht "Ich habe diesen 6. Januar erst mein 30. Abstinenzjubiläum gefeiert", freut sich der Judas Priest-Glatzkopf. "Einen Tag nach dem anderen. Das ist eine großartige Art zu leben, weil man im Moment lebt. Es bringt nichts, sich über morgen Sorgen zu machen, denn man…
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