Judas Priest: Rob Halford muss Bronchitis auskurieren

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Judas Priest befinden aktuell auf Konzertreise durch die Vereinigten Staaten von Amerika. Das für den heutigen 5. Juni angesetzte Stelldichein in Colorado Springs mussten die Briten allerdings absagen. Denn: Sänger Rob Halford ist alles andere als gut bei Stimme. Der 67-Jährige laboriert an einer Bronchitis und muss sich auskurieren. Das Quintett gab diesbezüglich folgendes Statement ab:

„Es tut uns leid, aber wir müssen euch mitteilen, dass Rob Halford seit über eine Woche gegen eine Bronchitis kämpft. Nun haben ihm die Ärzte gesagt, dass er komplette Ruhe halten muss, damit sich seine Stimme erholen kann. Deswegen wurde bedauerlicherweise das morgige Judas Priest-Konzert in der Broadmoor World Arena in Colorado Springs abgesagt. Wir wollten diese Show nicht canceln, aber Robs Gesundheit muss an erster Stelle stehen. Es tut uns leid, unsere Fans zu enttäuschen, aber The Priest wird an einem späteren Datum nach Colorado Springs zurückkehren.“

Zermürbendes Touren

Der nächste planmäßige Gig stünde am kommenden Samstag, den 8. Juni in Saskatoon in der kanadischen Provinz Saskatchewan an. Es bleibt wohl abzuwarten, ob Rob Halford bis dahin wieder auf dem Damm ist und Judas Priest die Live-Show spielen können.

Erst diesen März sprach Rob Halford im Interview mit „May The Rock Be“ über die Tourstrapazen und deren Auswirkungen auf die Stimme eines Sängers. „Du musst deine Ruhe kriegen und alle richtige Komponenten an ihrem Platz haben, um in der Lage zu sein, deine Performance abzuliefern. Sei es im Studio, aber hauptsächlich auf Tour. Die Arbeit auf Tour ist zermürbend, zumindest was das Reisen angeht. Du merkst das, wenn du in den Urlaub fährst:

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Du nimmst einen Flug, bist eine Woche weg, kommst nach Hause und denkst dir: ‚Ich kann nicht noch mal machen. Ich brauche ein Jahr, um mich zu erholen.‘ Stell dir vor, du machst das so ziemlich alle paar Tage in deinem Leben mit über 50 Jahren. Du musst dich akklimatisieren und die richtigen Korrekturen für seine körperliche Darbietung mit der Stimme vornehmen. Es ist Technik, mehr als alles andere.“

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Judas Priest: Vertrauter Sound steht über allem

Das Hauptaugenmerk bei den Einstiegen von Richie Faulkner und Andy Sneap bei Judas Priest lag laut Bassist Ian Hill darauf, dass sie den charakteristischen Sound der Formation weiterhin zocken. Dies gab der 72-jährige Brite im Interview mit Charlie Kendall's Metalshop zu Protokoll. "Wir sind eine Band mit einer langen Geschichte, daher müssen wir mehr oder weniger klanglich sehr gleich bleiben. Es ergibt keinen Sinn, rauszugehen und ein 30 Jahre altes Stück komplett anders klingend zu spielen." Widerstand ist zwecklos Weiterhin argumentiert das Judas Priest-Urgestein: "Es muss ziemlich genau so klingen, wie es die Fans erwarten. Es ging also darum, die Rollen auszufüllen,…
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