Judas Priest: Rob Halford hätte gern Stimme von 1991

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Rob Halford von Judas Priest wünscht sich manchmal seine Stimme von 1991 zurück. Dies offenbarte der 69-Jährige in der jüngsten Folge des Podcasts „Let There Be Talk“ (siehe unten). So fragte ihn Gastgeber und Moderator von Dean Delray, ob er irgendwelche Aufwärmübungen für die Stimme mache, bevor er auf die Bühne geht.

Angepasste Erwartungen

Die Antwort des Judas Priest-Frontmanns: „Ich gehe einfach raus und mache es. Und da ich dies nun mittlerweile für mehr als 50 Jahre getan habe, muss ich mir wirklich meine Stimme aufheben. Ich muss sichergehen, dass sie die Kraft hat. Denn wenn du trinkst, ist das das Schlimmste für deine Stimme. Besonders wenn du ein Konzert spielst. Wie zur Hölle bin ich nur durch diese Shows gekommen, als ich noch getrunken habe? Ich habe diese Rohre nun seit 50 Jahren benutzt und ich versuche, das Beste aus ihnen herauszuholen. Doch ich musste ein paar Anpassungen vornehmen.

Zwar wünschte ich, dass ich ‘Painkiller’ singen könnte, wie ich es 1991 getan habe. Aber ich kann es nicht. Allerdings kann ich einen guten Versuch machen. Ich kann eine ordentlich Abreibung verpassen und Schläge austeilen. Jedoch auch heute, nachdem ich ‘Painkiller’ gesungen habe und den Song auf der Bühne abschließe und die Menge brüllt, denke ich: ‚Das hätte ich besser hinkriegen können. Diese Note war nicht ganz da.‘ Das ist einfach die Art und Weise, wie wir uns in dieser Band antreiben. Wir lieben es einfach, unser Bestmöglichstes zu geben.“

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