Judas Priest: Rob Halford glaubt an die Kraft des Gebets

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Judas Priest-Fronter Rob Halford hat nach eigener Aussage seit dem Januar 1986 weder Drogen noch Alkohol angerührt. Halford erzählt in The Jasta Show, dass sein Glaube an eine höhere Macht ihm geholfen habe, sich von seinen Abhängigkeiten zu erholen.

„Ich bin jetzt ein anderer Mensch als mit 20“, meint der Judas Priest-Sänger im Podcast von Hatebreeds Jamey Jasta. „Ich habe die Welt betrachtet, sie bereist und herausgefunden, was wirklich die wichtigen, wertvollen Dinge für mich sind, während ich von Tag zu Tag lebe.“

„Als ich vor 28 Jahren clean wurde, war das eine große Veränderung in meinem Leben“, so Halford, der zu diesem Zeitpunkt bereits seit 13 Jahren mit Judas Priest auf der Bühne stand. „Ein Teil meiner Genesung ist es, einfach diesen Glauben an eine höhere Macht zu haben. Es funktioniert wirklich und es ist sehr, sehr wichtig.“

„Manche Leute, die diesen Podcast hören werden, haben so etwas nicht in ihrem Leben und das ist gut: Es geht nur um Akzeptanz“, stellt der Judas Priest-Sänger klar. „Wenn du darüber nachdenkst, ist Beten das Einfachste, das man machen kann. Ich bete recht häufig. Und auch wenn du nicht daran glaubst, versuch es einfach. Bete für einen guten Tag, einen Freund oder was auch immer.“

Ganz zum Priester wird der „Metalgod“ aber nicht: „Ich klinge jetzt vielleicht wie der evangelikale Pfarrer Billy Graham, aber ich spreche nur über etwas, das mir in meinem Alltagsleben sehr wichtig ist und das mir ermöglicht, jede Nacht auf die Bühne zu gehen und meine Arbeit zu machen.“

Halford wolle nicht als Moralapostel auftreten. Dennoch hat der Judas Priest-Sänger einen Ratschlag: „In einer Band ist es sehr wichtig, zu versuchen gesund zu bleiben. Denn es gibt Leute, die hart arbeiten und ihr Geld für eine Karte ausgeben, die zu dem Konzert kommen, um dich zu sehen und zu hören, und sie verdienen die beste Show, die du ihnen bieten kannst.“

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Judas Priest: INVINCIBLE SHIELD: Bass in Hotels eingespielt

Judas Priest-Musiker Ian Hill hat in einem neuen Interview mit Radioactive MikeZ vom Radiosender 96.7 KCAL-FM über seine Aufnahmen für das jüngste Album der Heavy Metal-Götter geplaudert. Demnach habe der 72-Jährige die Bassspuren für INVINCIBLE SHIELD in Hotelzimmern während einer Live-Tournee eingespielt. Entspanntes Arbeiten "Wegen der Pandemie war es definitiv eine längere Reifeperiode", holt der Judas Priest-Tieftöner aus. "Das große Problem war, dass Glenn und ich auf dieser Seite des Großen Teichs feststeckten, und alle anderen waren in den Staaten. Wir durften nicht reisen. Also wurde ich ein wenig gehetzt. Die anderen Jungs schafften es, darum herum zu kommen. Scott…
Weiterlesen
Zur Startseite