Judas Priest: Ian Hill schwärmt von Richie Faulkner

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Im März dieses Jahres haben Judas Priest ihr 19. Studioalbum INVINCIBLE SHIELD veröffentlicht. Laut Bassist Ian Hill sei insbesondere Gitarrist Richie Faulkner dafür verantwortlich, dass die Band das hohe Energie-Level halten kann. Immerhin ist der 44-Jährige quasi das Küken von Priest.

In einem Interview mit IndiePower sprach Ian Hill nun über den maßgeblichen Einfluss, den Faulkner, seit seinem Beitritt 2011, auf Judas Priest hat. So sei die Band seitdem verjüngt, voller Energie und Leidenschaft. „Ich denke, ein Großteil davon ist Richie zu verdanken. Er hat viel dazu beigetragen, insbesondere beim letzten Album. Er kam, um der Band neues Leben einzuhauchen. Irgendwann wurde es nämlich etwas langweilig. Ich denke, das könnte einer der Gründe gewesen sein, warum Ken ging. Aber Richie kam mit grenzenloser Begeisterung daher und das hat sich auf den Rest von uns ausgewirkt.“

Die Liebe zur Musik

Nun sei es jedoch nicht so gewesen, dass Rob Halford und Co. keine Lust mehr auf die Musik gehabt hätten: „Wir lieben, was wir tun. Das tun wir wirklich. Deshalb machen wir es. Und es wäre seltsam, wenn wir es nicht tun würden. Aber, wie gesagt, Richie hat uns trotzdem erlaubt, auf diesem Niveau weiterzumachen.“

Hill sprach auch über die Stimmung bei Judas Priest, während sie sich auf die zweite Etappe ihrer Nordamerika-Tour vorbereiten. „Wie ich schon sagte, wir lieben, was wir tun. Und am Ende einer Tournee holt man sich sein Instrument, stellt es in einen Schrank und sagt: ,Okay, das war’s.‘ Ein paar Wochen später öffnet man den Schrank und schaut, ob es noch da ist. Man wartet einfach nur darauf, weiterzumachen. Die Stimmung in der Band ist großartig, und wir lieben es. Wir freuen uns darauf, wieder vor Publikum zu spielen.“


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Judas Priest sind "immer noch riesengroße Freunde"

Judas Priest-Bassist Ian Hill hat sich an den Moment erinnert, als Rob Halford bei der britischen Formation eingestiegen ist. Dies begab sich im Jahr 1973 -- und der heutige Glatzkopf ersetzte damals einen gewissen Al Aktins. Ian Hill sinnierte jedenfalls weiter und gelangte an dem Punkt an, dass die Musiker "immer noch riesengroße Freunde" sind. Unzerstörbares Band So fragte Matt Pinfield vom US-Radiosender 95.5 KLOS in seiner Sendung ‘New & Approved’ den Judas Priest-Tieftöner, was er gefühlt hat, als er Halford zum ersten Mal singen hörte. "K.K. Downing und ich dachten einfach, wir probieren ihn mal aus. Sobald wir das…
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