Mit REDEEMER OF SOULS gelang Judas Priest im Jahr 2014 ein echter Qualitäts-Paukenschlag ihrer langen Karriere. Fans warteten damals geschlagene sechs Jahre auf den Nachfolger von NOSTRADAMUS. Das soll diesmal anders werden, verriet Sänger-Legende Rob Halford jetzt im Interview mit dem US-amerikanischen Radiosender Q104.
„Im Rock ‘N’ Roll-Geschäft musst du das Eisen schmieden, so lange es heiß ist“, erklärt Halford. „Bei Priest ist das Eisen schon seit Dekaden auf Höchsttemperatur. Und es sieht nicht so, als würde es abkühlen, das sage ich dir. Im Moment sind die Umstände bei uns besonders gut, mit Richie Faulkner an unserer Seite und die erste gemeinsame Erfahrung beim Schreiben von REDEEMER OF SOULS.“
In nicht all zu ferner Zukunft
Wenn es nach Halford gegangen wäre, hätten Judas Priest während der Aufnahmen im Studio zum letzten Album bereits die nächsten Songs im Studio ausgearbeitet. Doch das sah das Label der Metal-Legenden anders:
„Wir waren so motiviert, dass wir weiter Song schreiben wollten“, erinnert sich Rob an die Zeit im Studio während der Arbeit an REDEEMER OF SOULS. „Aber unser Label riet uns, dass wir uns an den vorgesehenen Zeitplan halten sollten, also mussten wir etwas die Bremsen anziehen und uns auf die Aufnahme der vorhandenen Songs konzentrieren. Deshalb können wir es kaum erwarten, wieder ins Studio zu gehen und ich bin mir sicher, dass in nicht all zu ferner Metal-Zukunft ein nächstes Priest-Album erscheinen wird.“