Judas Priest haben gerade ihr absolut überragendes neues Album INVINCIBLE SHIELD vorgelegt. Aber Sänger Rob Halford und Bassist Ian Hill sind inzwischen beide 72 Jahre alt. Insofern verwundert es nicht, dass die Briten in Interviews auf einen potenziellen Ruhestand angesprochen werden. Doch mit solchen Gedanken will sich Halford gar nicht erst befassen. Diese würden einen negativen Effekt haben.
Nicht vorgreifen
Konkret hat Rock Antenne-Moderator Thomas Moser den Judas Priest-Frontmann darauf angesprochen, ob er an das irgendwann kommende Ende der Band denkt. „Nein, nein. Das ist eine gute Frage“, erwiderte Rob. „Und nein. Ich finde, sobald man über das Ende nachdenkt, fällt man irgendwie in sich zusammen und entspannt sich, und das Licht wird ein wenig trübe. Das passiert, wenn man sich sagt: ‚Noch eine Tour oder noch ein Album, und dann hören wir auf‘. Doch ich glaube, wir alle in dieser Band sind einfach so dankbar, an diesem Punkt zu sein, wo wir mit diesem 19. Studioalbum, INVINCIBLE SHIELD, sind.
Das Leben ist das Leben. Wir haben alle Gefühle wie ‚Oh Gott, ich muss heute arbeiten, aber will einfach nur im Bett bleiben und fernsehen.‘ Das ist total normal. Aber man muss das gegen all diese großartigen Dinge aufwiegen, die Judas Priest zustande bringen konnten. Verantwortung spielt hier auch mit rein. Wir schulden unseren Fans alles. Also müssen wir zurück nach Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Japan, Neuseeland und Australien kommen. All unsere wundervollen Fans warten darauf, diese Band wiederzusehen und diese Musik, die wir mit Judas Priest machen, zu zelebrieren.“
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