Rob Halford wird nicht müde, sich über das bislang vorhandene Material für das neue Judas Priest-Album zu freuen. Diese Begeisterung geht sogar so weit, dass der Metal-Gott im Interview mit „Talking Metal“ (Video siehe unten) einen Vergleich mit dem Klassiker-Werk PAINKILLER (1990) angestellt hat.
Unter Strom
„Wir hatten ein paar tolle Schreib-Sessions am Anfang des Jahres daheim in Großbritannien im Studio von Glenn Tipton“, holt der Judas Priest-Frontmann aus. „Daraus haben sich grenzenlose Möglichkeiten ergeben. Wir haben eine Menge Demos gemacht. Ich habe gerade mehr oder weniger ein ganzes Album mit neuen Judas Priest-Songs auf meinem Smartphone. Ich muss wie immer die Fans grüßen. Wir können nicht diejenigen sein, ohne dass ihr auf uns aufpasst und uns die Inspiration und Motivation gebt. Denn wir kamen von der FIREPOWER-Tour so energiegeladen zurück und spürten das auch noch, als wir Anfang des Jahres die Schreib-Session begannen.
Wir haben schon eine Menge Arbeit erledigt. im Durchschnitt haben wir pro Album drei oder vier große, einmonatige Schreib-Sessions. Die erste haben wir hinter und viel Material beisammen. Es ist unglaublich wild. Ich denke, die Energie wurde einfach kanalisiert, im Besonderen von Richie. Ein paar seiner Riffs und so mancher Songkern sind absolut tödlich. Ich spüre wieder die klassischen Elemente und Texturen meiner PAINKILLER-Erfahrung in manchen der Lieder. Es wird seine eigenen Beine haben, das haben sie alle. Sie haben alle ihren eigenen Charakter. Und ich denke, wie auch immer dieses Album heißt und wann auch immer es erscheint, es wird ein weiterer großartiger Meilenstein für Judas Priest sein.“