Judas Priest machen gute Fortschritte, was die Produktion ihres neuen Longplayers angeht. Dies plauderte Gitarrist Richie Faulkner im Interview mit „The Entertainment Outlet“ (siehe Video unten aus). Laut der Aussage des 42-jährigen Blondschopfs hätten die britischen Heavy Metal-Legenden inzwischen die Instrumente für den FIREPOWER-Nachfolger eingespielt.
Halford muss noch ran
„Wir kommen voran“, gab der Judas Priest-Musiker zu Protokoll. „Wir haben versucht, es fertig zu kriegen. Das erste Hindernis war die Pandemie, weil wir nicht zusammenkommen und es als Gruppe machen konnten. Und als dann die Pandemiebeschränkungen aufgehoben wurden, konnten wir auf Tour gehen. Das nächste Hindernis war sozusagen die Tournee. Daher haben wir einzelne Dinge zwischen den Tourabschnitten aufgenommen. Das Schlagzeug, die Gitarrem und der Bass sind fertig. Die Hauptsache, die jetzt noch bleibt, ist der Gesang. Jetzt steht die US-Tour an, also wird Rob seine Stimme zuvor schonen. Vielleicht danach. Im Dezember gibt es noch Termine in Südamerika. Also fangen wir vielleicht im neuen Jahr mit dem Gesang an.“
Darüber hinaus gab Faulkner noch Auskunft bezüglich des Zeitpunktes, wann die Fans das neue Werk denn erwarten dürfen. Demnach wolle man sich nicht hetzen lassen. Aber Judas Priest bräuchten auch nicht 18 Monate in einem 1000 Quadratmeter großen Studio auf den Fiji-Inseln dafür. Die Platte werde fertig, wenn sie fertig werde. Überdies sagte Richie noch zum Sound der kommenden Scheibe: „Andy Sneap meint, sie klingt solide und zuversichtlich. Es ist nicht FIREPOWER 2, es ist sein eigenes Ding. […] Die Leute könnten es hassen.“ So richtig schlau wird man daraus nun nicht. Insofern bleibt uns nur übrig, abzuwarten und Bier zu trinken.
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