Judas Priest: Don Airey hat Bass auf PAINKILLER gespielt

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Die Keyboards auf PAINKILLER (1990) von Judas Priest hat Don Airey von Deep Purple eingespielt. Das ist hinreichend bekannt in der Musikwelt. Neu ist allerdings die Tatsache, dass Airey nicht nur für die Synthies auf der Platte verantwortlich zeichnete. Wie der Brite in einem Interview mit dem AntiHero Magazine nun erstmals verraten hat, spielte er zudem die Bass-Spuren ein. Auf einem Moog-Synthesizer.

Gut behütetes Geheimnis

„Judas Priest waren so besorgt darüber, dass sie mir nicht einmal einen Credit auf dem Album gaben, denke ich“, plaudert der Mann von Deep Purple aus dem Nähkästchen. „Aber sie haben mich bezahlt, was immer der Punkt ist. PAINKILLER ist ein wundervolles Album. Und Scott Travis [Schlagzeuger – Anm.d.R.] hat darüber ausgepackt, dass all die Bass-Spuren ich bin, wie ich auf dem kleinen Keyboard spiele. Es ist Moog-Bass auf dem ganzen Album.

Ian Hills Bass ist in Teilen ebenfalls eingemischt. Aber zu der Zeit ging es Ian nicht sehr gut. Daher war er nicht bei den Sessions. Also ließen Judas Priest mich den ganzen Bass spielen und sie behielten es. Ich meine, es war ein lustiger alter Job. Ich durfte nur auf einem Track ordentlich Keyboard spielen; ich kann mich gar nicht mehr erinnern, welcher das war. Erst gestern habe ich darüber gelesen, dass sie es tatsächlich gesagt haben. Doch ich habe darüber nie ein Wort verloren. Es war aufregend, dieses Album zu machen. Und es ist wundervoll, sie um einen herum zu haben.“

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Judas Priest: Richie Faulkner hat die Band wiederbelebt

Im Interview beim US-Radiosender The Pick sprach Bassist Ian Hill darüber, wie es dazu kam, dass Judas Priest nach ihrer Abschiedstournee in den Jahren 2011 und 2012 doch weitermachten. Nach deren Bekanntgabe stieg bekanntlich Gitarrist K.K. Downing aus, und die Gruppe holte Richie Faulkner als Ersatz. Letzterer ist laut Hill auch die Ursache, warum die Formation noch so aktiv ist. Neuer Schwung "Richie kam und ersetzte Ken, der ausstieg, um sein eigenes Ding zu machen", blickt der Judas Priest-Tieftöner zurück. "Natürlich war die ganze Idee, dass wir es ein wenig langsamer angehen lassen und die Arbeitslast herunterfahren. Aber Richie kam…
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