Judas Priest-Bassist über Zukunft des Metal

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Die amerikanische Seite dailyherald.com hat mit dem Judas Priest-Bassisten Ian Hill in einem Interview über die Gegenwart und Zukunft des Heavy Metal gesprochen. Anders als für den Kiss-Bassisten und Sänger Gene Simmons ist Rock für ihn nicht tot:

Ich glaube nicht, dass er tot ist“, befindet Hill. „Das ist eines dieser Dinge – Metal im speziellen, aber vielleicht bis zu einem bestimmten Grad sogar Rock-Musik insgesamt – die waren nie wirklich in Mode, wenn du weißt was ich meine. Das ist Pop-Musik – euer Elvis Presley und all jene von früher bis zu den modernen Interpreten. Metal war nie wirklich in Mode, so kommt er auch niemals aus der Mode. Im Prinzip geht es dabei eher um die Musik als um das Image.

Metal würde sich stattdessen immer eher am Rand oder unter der Oberfläche anderer Modeerscheinungen bewegen: „Manchmal kommt er eben an die Oberfläche – so wie es in den Achtzigern der Fall war – und manchmal verschwindet er halt wieder ein bisschen. Aber er ist immer da!

Gene Simmons über die Rock-Musik

Wie wir berichteten, war sich Kiss-Bassist Gene Simmons sicher, dass Rock endgültig gestorben sei, da junge Künstler nicht wie früher unterstützt werden:

Steige nicht aus deinem alltäglichen Job aus. Das ist ein guter Rat. Als ich anfing war das noch kein unüberwindbarer Berg. Hattest du einmal eine Plattenfirma an deiner Seite, finanzierten sie dich und das heißt auch, dass sie dich unterstützten wenn du auf Tour warst. Es gab eine ganze Industrie die helfen wollt,e die nächsten Beatles, Stones, Prince und Hendrix zu fördern und sie bei jedem Schritt ihrer Karriere zu unterstützen. Solche Firmen gibt es noch aber das bezieht sich auf Pop, Rap und zu einem gewissen Maße auf Country. Aber für Künstler die gleichzeitig Songwriter sind – die Macher – für Rock, für Soul, für Blues ist sowas gestorben.

Rock ist endgültig tot.

Damals reagierten bereits andere Künstler, wie der ehemaliger Guns N‘ Roses-Gitarrist Slash oder die Band Danko Jones, auf die Aussage von Simmons.

Was denkt ihr über die Gegenwart und die Zukunft von Metal und Rock? Sagt es uns in den Kommentaren, auf Facebook, Google+ oder Twitter!

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Judas Priest sind "immer noch riesengroße Freunde"

Judas Priest-Bassist Ian Hill hat sich an den Moment erinnert, als Rob Halford bei der britischen Formation eingestiegen ist. Dies begab sich im Jahr 1973 -- und der heutige Glatzkopf ersetzte damals einen gewissen Al Aktins. Ian Hill sinnierte jedenfalls weiter und gelangte an dem Punkt an, dass die Musiker "immer noch riesengroße Freunde" sind. Unzerstörbares Band So fragte Matt Pinfield vom US-Radiosender 95.5 KLOS in seiner Sendung ‘New & Approved’ den Judas Priest-Tieftöner, was er gefühlt hat, als er Halford zum ersten Mal singen hörte. "K.K. Downing und ich dachten einfach, wir probieren ihn mal aus. Sobald wir das…
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