In letzter Zeit haben einige Musiker und Bands die Rechte an ihrer eigenen Musik verkauft — darunter Kiss, Bruce Springsteen, Paul Simon, Bob Dylan, Stevie Nicks und Neil Young. Jon Bon Jovi dagegen hat gar kein Interesse daran, einen Haufen Kohle einzuheimsen, indem er seinen Katalog abtritt. Dies gab der 62-Jährige im Gespräch mit Howard Stern auf SiriusXM zu Protokoll.
Kein Bedarf
Darauf angesprochen, wie er reagiert hat, als er erfahren hat, dass sein früherer Band-Kollege und Songwriting-Partner Richie Sambora seine Musikrechte an Hipgnosis Songs veräußert hat, entgegnete Jon Bon Jovi: „Leute verkaufen oft ihre Kataloge. Aber das war nicht etwas, das ich jemals in Erwägung gezogen habe. Wenn es eine kollaborative Sache bei einem Song war, dann geht sein Anteil der Tantiemen an denjenigen, der es gekauft hat. Meins ist meins — und was die angeht, mit denen ich zusammengearbeitet habe: Ihres ist ihres.“
Des Weiteren wollte Howard Stern wissen, für wie viel Geld Jon Bon Jovi seinen Katalog verkaufen würde. „Eine Menge“, stellte der Rocker klar. Doch das sei alles spekulativ. Mehrere Variablen würden hier zusammenspielen, darunter die Popularität des jeweiligen Künstlers sowie die Eigenmotivation zu verkaufen. „Ich habe kein Bedürfnis, es zu verkaufen.“ Darüber hinaus hakte Stern nach, ob ihn schon Leute mit der Absicht angesprochen hätten, seinen Songrechtekatalog zu erwerben. Der ‘Livin‘ On A Prayer’-Sänger verriet: „Sicher, sicher. Aber ich bin nicht interessiert.“
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